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Wildpflanze des Jahres 2026: Gewöhnlicher Natternkopf ist „Käfer-Liebling“

Der Gewöhnliche Natternkopf (
<i>Echium vulgare</i>
) wurde zur Wildpflanze des Jahres 2026 gekürt.
Deutschlands führender Ökoanbauverband Bioland e.V. hat gemeinsam mit der Umwelt- und Naturschutzorganisation NaturGarten e.V. zur Wahl aufgerufen. Über 2.600 Menschen haben sich beteiligt und unter fünf heimischen Wildpflanzen abgestimmt. Am Ende setzte sich der Gewöhnliche Natternkopf (Echium vulgare) durch und wurde zur Wildpflanze des Jahres 2026 gekürt.

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Lurch des Jahres: Alpensalamander steht für Verwundbarkeit alpiner Lebensräume

Alpensalamander (
<i>Salamandra atra</i>
) am Hochjoch in den Österreichischen Alpen
Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. (DGHT) hat den Alpensalamander (Salamandra atra) zum Lurch des Jahres 2026 gewählt. Der lebendgebärende Bewohner unwirtlicher Gebirgszonen ist ein Überlebenskünstler – und steht für die Vielfalt und Verwundbarkeit alpiner Lebensräume.

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Gefährdung durch Landnutzung und Klimakrise: Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist Schmetterling des Jahres 2026

Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (
<i>Phengaris nausithous</i>
)
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous) ist zum Schmetterling des Jahres 2026 gewählt worden. Mit dieser Wahl machen der BUND, die BUND NRW Naturschutzstiftung und Melanargia e.V. (Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen) auf die wachsenden Gefährdungen aufmerksam, denen dieser besondere Tagfalter durch intensive Landnutzung und die Klimakrise ausgesetzt ist.

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Invasive Arten: Unionsliste wurde aktualisiert

Die Nilgans (
<i>Alopochen aegyptiaca</i>
) ist seit 2017 als invasive Art gelistet.
Nach befürwortender Stellungnahme durch den zuständigen Verwaltungsausschuss hat die EU-Kommission am 7.8.2025 die vierte Aktualisierung der Unionsliste zur EU-Verordnung Nr. 1143/2014 über invasive Arten im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht.

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Baden-Württemberg: Nationalpark Schwarzwald wächst zusammen

Nationalpark Schwarzwald im Winter
Der Nationalpark Schwarzwald wächst zusammen. Das wurde mit einer Änderung des Nationalparkgesetzes Baden-Württemberg am 12. November beschlossen. Das Gesetz tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft.

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Effekte bei Bestäubern und Fischen: Pflanzenschutzmittel verändern das Verhalten von Nicht-Zielorganismen

Als Modellorganismus für Bestäuberinsekten diente die Honigbiene (
<i>Apis mellifera</i>
).
Pflanzenschutzmittel schützen Kulturpflanzen vor Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern. Viele der Fungizide, Herbizide und Insektizide wirken sich aber auch negativ auf Organismen aus, die nicht das primäre Ziel ihres Einsatzes sind, zum Beispiel Bestäuberinsekten oder Fische. Wie sich deren Verhalten nach Exposition mit Pflanzenschutzmitteln ändert, steht jetzt im Fokus der lebensraumübergreifenden Studie von Forschenden des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ).

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Projektstart: Eschenforschung geht in die nächste Runde

Ein inzwischen seltener Anblick: Die Krone dieser Esche weist keine Schadsymptome auf.
Mit dem Verbundvorhaben „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche – Frax Recovery“ geht die Forschung zur Rettung der Gemeinen Esche in die zweite Runde. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) übergab jetzt die Zuwendungsbescheide über insgesamt ca. 7,2 Mio. € für eine dreijährige Projektförderung an den zehnteiligen Forschungsverbund.

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Baum des Jahres 2026: Zitterpappel steht für Wiederbewaldung, Klimafolgen und Artenvielfalt

Freistehende Zitterpappel
Die Zitterpappel (Populus tremula) wurde vom Kuratorium der Dr. Silvius Wodarz Stiftung zum Baum des Jahres 2026 gewählt. Die heimische Baumart gilt als robuster Pionierbaum und kommt mit unterschiedlichsten Böden, Wasserständen und Temperaturen zurecht.

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Vögel in Deutschland: Neuer Zustandsbericht erschienen

Uferschnepfe (
<i>Limosa limosa</i>
)
Wie geht es den Vögeln in Deutschland? Welche Arten nehmen zu, welche verschwinden? Der neue Bericht „Vögel in Deutschland – Bestandssituation 2025“ stellt die Bestandsveränderungen von insgesamt 304 in Deutschland brütenden und 125 rastenden Vogelarten vor. Der Bericht zeichnet das Bild einer Vogelfauna, die sich derzeit dynamisch entwickelt.

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Stadtnatur gesucht: Kommbio sammelt Positivbeispiele

Winter-Linde in Geisenheim
Im Rahmen des Projekts „N.A.T.U.R. – Nachhaltiger Artenschutz durch Theorie & Umsetzung im besiedelten Raum“ hat das Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt eine App mit dem Namen „NATURgewinnt - Best Practice Beispiele vor Ort per Klick“ entwickelt. Ziel der App ist es, Positivbeispiele zu sammeln und Interessierten zur Verfügung zu stellen.

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Projektstart: KI-Nationalpark

Einer der Messstandorte des Projekts KI-Nationalpark im Nationalpark
Niedersächsisches Wattenmeer
Unter der Koordination von Nationale Naturlandschaften e. V. startet das Verbundprojekt „KI-Nationalpark“ gemeinsam mit der Universität Freiburg und Biometrio.earth GmbH. Im Projekt soll in deutschen Nationalparken und Wildnisgebieten das erste bundesweite KI-gestützte Monitoringsystem entstehen.

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Wiederherstellung der Natur und Schwammstädte: Starke Mehrheit für mehr blau-grüne Infrastruktur

Die „schweigende Mehrheit“: 85 % der Menschen in Deutschland befürworten die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur. Fast drei Viertel der Erwachsenen (73 %) wünschen sich mehr politischen Umsetzungswillen für den Schutz und die Wiederherstellung zerstörter Natur. Und für 95 % der Befragten ist Natur wichtig. Das zeigt eine repräsentative Befragung von über 5.000 Personen des Umfrageinstituts Civey im Auftrag des NABU.

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EuroNatur-Preis 2025: Naturschützer Ardian Koçi ausgezeichnet

Ardian Koçi (Mitte) erhält den diesjährigen EuroNatur-Preis, auch weil er Rückgrat bewiesen hat. Die Auszeichnung wurde ihm übergeben von EuroNatur-Vizepräsidentin Dr. Anna-Katharina Wöbse und EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer.
Der albanische Naturschützer Ardian Koçi wurde mit dem EuroNatur-Preis 2025 ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für „seinen großen persönlichen Einsatz für den Schutz des Nationalparks Divjaka-Karavasta und für seine Integrität, für die er berufliche sowie private Nachteile in Kauf genommen hat“, so EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer.

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Rheinland-Pfalz: Dr. Dirk Grünhoff wird neuer Präsident des Landesamts für Umwelt

Dr. Dirk Grünhoff
Mit Amtsantritt zum 15. Oktober 2025 übernimmt Dr. Dirk Grünhoff die Leitung des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU). Grünhoff folgt auf Dr. Frank Wissmann, der die Behörde seit 2022 geleitet hat und dem die Ministerin für seine Arbeit ihren Dank aussprach.

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Science-Studie: Erhebliche Defizite bei Wald- und Klimaschutzprogramm REDD+

Holzpolter
REDD+ ist ein Programm, bei dem Länder Geld dafür bekommen, dass sie ihre Wälder erhalten und damit das Klima schützen; die Verrechnung erfolgt über CO 2 -Gutschriften. Ein internationales Forschungsteam analysierte 52 REDD+-Initiativen mit insgesamt 66 Projektkomponenten. Das Ergebnis: Nur eine Minderheit der Projekte konnte tatsächlich nennenswerte Erfolge bei der Eindämmung der Entwaldung vorweisen. Lediglich 19?% erreichten ihre angegebenen Emissionsziele.

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