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Positionspapier

Kostenabschätzung zur Wiederherstellungsverordnung

Die Europäische Kommission wird dem Europäischen Parlament bis zum 19. August einen Bericht vorlegen, der die Frage der Finanzierung der Maßnahmen zur Wiederherstellungsverordnung behandelt. Dazu hat nun die Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz, Landschaftspflege und Erholung (LANA) ein Positionspapier der LANA-Expertengruppe „Naturschutzfinanzierung und Agrarreform“ zur „Grobabschätzung der Kosten der Durchführung von Artikel 4 Wiederherstellungsverordnung bis 2030 mit Hinweisen zu Finanzierungsinstrumenten auf EU- und Bundesebene“ veröffentlicht.

von LANA/Redaktion erschienen am 03.09.2025
Moorwiedervernässung im Nationalpark Bayerischer Wald © Julia Bächtle
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Das Positionspapier der LANA umfasst zwei Anlagen: zum einen eine detaillierte Kostenschätzung zur Durchführung von Artikel 4 WVO bis 2030 und zum anderen eine Bewertung der bestehenden Finanzierungsinstrumente auf EU- und Bundesebene in Bezug auf die Durchführung von Artikel 4 WVO in Deutschland.

Insgesamt kalkuliert die LANA dabei einen Finanzbedarf von gut 1,7 Mrd. €/Jahr. Die tatsächlichen Kosten, so die Arbeitsgemeinschaft, könnten diesen Betrag aber noch übersteigen. Dabei gibt es allerdings, das stellt die LANA heraus, kein eigenständiges Finanzierungsinstrument für die Durchführung der WVO. Daher werden im Positionspapier andere bestehende Instrumente auf EU- und Bundesebene bewertet.

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