Exkursion mit Schulungsteil „Agroforst in der Biodiversitätsberatung“

Weitere Informationen:

Montag, 27.10. 2025, Südliches Anhalt, Beginn: 9.30 Uhr, Ende: 14.30 Uhr (mit Mittagsimbiss)

Veranstaltungsort: Bauernhof M. Zschoche, Repau 9, 06369 Südliches Anhalt

Referent und Referentin:

• Dr. Eicke Zschoche, www.bauernhof-zschoche.de
• Corinna Friedrich, DVL, „Modell- und Demonstrationsvorhaben Agroforst“ (MODEMA)

Wir besichtigen mehrerer Agroforstsysteme und diskutieren mit dem Betriebsleiter Dr. Zschoche:

Agroforst auf dem Betrieb:

• insgesamt 90,35 ha auf zwei Schlägen, davon 7,6 ha reine Gehölzfläche mit Wert- und Stammhölzern und Obstbäumen
• Pflanzung und Aussaat von Werthölzern in bestehende Bestände
• 2008: Pappeln, Weiden, Robinien, Eichen
• 2020: 15 Streifen Pappel, Wert- und Stammhölzer, Obstbäume (4,15 ha) auf 50 ha
• 2023: 6 Streifen Pappeln, Wert- und Stammhölzer, Obstbäume (2,91 ha) auf 40,35 ha

Ergänzende fachliche Informationen zu Agroforst werden zur Verfügung gestellt:

• Checkliste für Agroforst in der Biodiversitätsberatung
• Überblick Agroforstsysteme und Recht (Agrarförderung, Naturschutzrecht)

Anmeldeschluss ist der 20.10.2025.

• Die Veranstaltung ist kostenfrei.
• Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 30 Personen.
• Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung eine automatisierte Anmeldebestätigung per E-Mail (bitte auch Spam-Ordner prüfen!)
• Sollten Sie nicht teilnehmen können, stornieren Sie bitte bis eine Woche vor der Veranstaltung Ihre Teilnahme, um anderen Personen die Möglichkeit zu geben teilzunehmen.

Die Anmeldung über die Webseite des DVL ist möglich: https://www.dvl.org/aktuelles/veranstaltungen.

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Projekte „Modell- und Demonstrationsvorhaben Agroforst - Wissenstransfer für Multiplikatoren“ (MODEMA) sowie „Wissensplattform für die Biodiversitätsberatung in der Landwirtschaft - bundesweit informieren, weiterbilden, vernetzen” (WiBiLa) vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) angeboten.

Förderhinweis: Das Projekt WiBiLa wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) sowie durch das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz des Landes Thüringen.

Das Projekt MODEMA wird gefördert im Förderprogramm Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.