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Bayern

Startschuss für drei neue Streuobstprojekte

In Bayern sind Mitte Dezember gleich drei große Projekte im bayerischen Streuobstpakt gestartet. Die Projekte haben ein Gesamtvolumen von über 7 Mio. €.

von StMUV/Red Quelle StMUV erschienen am 22.12.2023
Gemeinsamer Schnitt eines neugepflanzten Obstbaums © StMUV
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Glauber betonte bei der Übergabe der Förderbescheide: "Streuobstwiesen sind Hotspots der Artenvielfalt und ein klares Bekenntnis zum Artenschutz. Streuobstwiesen sind zudem ein wunderbarer Schatz für die Menschen und ihre Ernährung. [...] Mit den drei neuen Großprojekten nimmt der Streuobstpakt weiter Fahrt auf. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und ihren Einsatz."

Das Umweltministerium fördert bis 2035 im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes mehr als 20 mehrjährige Streuobst-Großprojekte in allen bayerischen Regierungsbezirken. Die ersten zwei großen Projekte sind Anfang 2023 in Oberfranken angelaufen. Neu hinzugekommen sind jetzt das „Aktionsbündnis Streuobst“, „Streuobst für Mittelfranken“ und „Mehr Baamaland für Frankens Mehrregion“.

"Aktionsbündnis Streuobst" ist das bislang größte Streuobstpakt-Projekt mit einem Gesamtvolumen von etwa 5,1 Millionen Euro. Zentrale Projektbausteine sind praktische Umsetzungsmaßnahmen in Streuobstwiesen, der Aufbau von Strukturen zur langfristigen Betreuung der Streuobstbestände vor Ort sowie Weiterbildungsmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit und Mitmachaktionen.

Im Projekt "Streuobst für Mittelfranken" sollen Bürger für das Thema Streuobst begeistert werden, beispielsweise durch einen eingesetzten "Streuobstbotschafter" und neue "Streuobstpfleger" als lokale Ansprechpartner.

Im Projekt "Mehr Baamaland für Frankens Mehrregion" werden die Bürger durch Wissensvermittlung, Hilfestellung und modellhafte Umsetzungsmaßnahmen befähigt, die Streuobstbestände im Landkreis eigenständig zu erhalten und zu erweitern.

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