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Resolution

Umsetzungspakt mit Landschaftspflegeverbänden schließen

Vom Deutschen Landschaftspflegetag 2025 geht ein Appell an die neue Bundesregierung und die Bundesländer, für Wiederherstellungsmaßnahmen in der Natur die Finanzierungsinstrumente zu harmonisieren, deutlich aufzustocken und die Aufgabenverteilungen zwischen den föderalen Ebenen bei der Umsetzung zu optimieren. Die Delegierten des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL) verabschiedeten in Bad Staffelstein (Bayern) eine Resolution, worin vier Bereiche mit Handlungsbedarf zur Finanzierung der Naturwiederherstellungsverordnung aufgelistet werden.

von DVL/Redaktion erschienen am 10.06.2025
Blick von Vierzehnheiligen (Bad Staffelstein) © Julia Bächtle
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Der Dachverband bietet zusammen mit seinen 200 Landschaftspflegeverbänden Bund und Ländern einen „Umsetzungspakt“ an. Die Landschaftspflegeverbände sind mit ihrer Verankerung in Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunen geeignete Werkzeuge, um die schwierigen Herausforderungen bei der Naturwiederherstellung zu meistern.

Der DVL fordert in der Resolution eine Rücknahme der Kürzungen von Naturschutzinhalten in der Gemeinschaftsaufgabe Förderung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK), die Einrichtung eines Sonderrahmenplanes Klimaanpassung und Naturschutz innerhalb der bestehenden GAK, eine Kursänderung im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz sowie eine Ausrichtung des neuen Sondervermögens auch auf „grüne“ Infrastruktur.

Die Delegierten des DVL appellieren an Bund und Länder, bei der Wiederherstellungsverordnung an einem Strang zu ziehen und Synergien in allen Förderbereichen zu nutzen. Der DVL betont, dass die Wiederherstellung der Natur viele Chancen bietet, unsere Kulturlandschaften zukunftsfähig zu gestalten.

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