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Baum des Jahres 2026: Zitterpappel steht für Wiederbewaldung, Klimafolgen und Artenvielfalt

Freistehende Zitterpappel
Die Zitterpappel (Populus tremula) wurde vom Kuratorium der Dr. Silvius Wodarz Stiftung zum Baum des Jahres 2026 gewählt. Die heimische Baumart gilt als robuster Pionierbaum und kommt mit unterschiedlichsten Böden, Wasserständen und Temperaturen zurecht.

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Vögel in Deutschland: Neuer Zustandsbericht erschienen

Uferschnepfe (
<i>Limosa limosa</i>
)
Wie geht es den Vögeln in Deutschland? Welche Arten nehmen zu, welche verschwinden? Der neue Bericht „Vögel in Deutschland – Bestandssituation 2025“ stellt die Bestandsveränderungen von insgesamt 304 in Deutschland brütenden und 125 rastenden Vogelarten vor. Der Bericht zeichnet das Bild einer Vogelfauna, die sich derzeit dynamisch entwickelt.

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Stadtnatur gesucht: Kommbio sammelt Positivbeispiele

Winter-Linde in Geisenheim
Im Rahmen des Projekts „N.A.T.U.R. – Nachhaltiger Artenschutz durch Theorie & Umsetzung im besiedelten Raum“ hat das Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt eine App mit dem Namen „NATURgewinnt - Best Practice Beispiele vor Ort per Klick“ entwickelt. Ziel der App ist es, Positivbeispiele zu sammeln und Interessierten zur Verfügung zu stellen.

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Projektstart: KI-Nationalpark

Einer der Messstandorte des Projekts KI-Nationalpark im Nationalpark
Niedersächsisches Wattenmeer
Unter der Koordination von Nationale Naturlandschaften e. V. startet das Verbundprojekt „KI-Nationalpark“ gemeinsam mit der Universität Freiburg und Biometrio.earth GmbH. Im Projekt soll in deutschen Nationalparken und Wildnisgebieten das erste bundesweite KI-gestützte Monitoringsystem entstehen.

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Wiederherstellung der Natur und Schwammstädte: Starke Mehrheit für mehr blau-grüne Infrastruktur

Die „schweigende Mehrheit“: 85 % der Menschen in Deutschland befürworten die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur. Fast drei Viertel der Erwachsenen (73 %) wünschen sich mehr politischen Umsetzungswillen für den Schutz und die Wiederherstellung zerstörter Natur. Und für 95 % der Befragten ist Natur wichtig. Das zeigt eine repräsentative Befragung von über 5.000 Personen des Umfrageinstituts Civey im Auftrag des NABU.

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EuroNatur-Preis 2025: Naturschützer Ardian Koçi ausgezeichnet

Ardian Koçi (Mitte) erhält den diesjährigen EuroNatur-Preis, auch weil er Rückgrat bewiesen hat. Die Auszeichnung wurde ihm übergeben von EuroNatur-Vizepräsidentin Dr. Anna-Katharina Wöbse und EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer.
Der albanische Naturschützer Ardian Koçi wurde mit dem EuroNatur-Preis 2025 ausgezeichnet. Er erhielt den Preis für „seinen großen persönlichen Einsatz für den Schutz des Nationalparks Divjaka-Karavasta und für seine Integrität, für die er berufliche sowie private Nachteile in Kauf genommen hat“, so EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer.

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Rheinland-Pfalz: Dr. Dirk Grünhoff wird neuer Präsident des Landesamts für Umwelt

Dr. Dirk Grünhoff
Mit Amtsantritt zum 15. Oktober 2025 übernimmt Dr. Dirk Grünhoff die Leitung des Landesamts für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU). Grünhoff folgt auf Dr. Frank Wissmann, der die Behörde seit 2022 geleitet hat und dem die Ministerin für seine Arbeit ihren Dank aussprach.

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Science-Studie: Erhebliche Defizite bei Wald- und Klimaschutzprogramm REDD+

Holzpolter
REDD+ ist ein Programm, bei dem Länder Geld dafür bekommen, dass sie ihre Wälder erhalten und damit das Klima schützen; die Verrechnung erfolgt über CO 2 -Gutschriften. Ein internationales Forschungsteam analysierte 52 REDD+-Initiativen mit insgesamt 66 Projektkomponenten. Das Ergebnis: Nur eine Minderheit der Projekte konnte tatsächlich nennenswerte Erfolge bei der Eindämmung der Entwaldung vorweisen. Lediglich 19?% erreichten ihre angegebenen Emissionsziele.

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Im Farbenspiel der Bäume: Neuer Expertenbrief erschienen

Wald mit Herbstlaub
Am 16. Oktober ist die neue Ausgabe unseres digitalen „Expertenbriefs Landschaftspflege“ erschienen. Unter dem Titel „Im Farbenspiel der Bäume“ umfasst er eine Vielzahl von Beiträgen und um das Thema Gehölze in der Landschaftspflege.

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Call for Action: Biodiversität braucht Politikwechsel

Wildbiene und Raupe auf Wiesen-Witwenblume
Ein breites Bündnis aus Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Naturschutz und Wissenschaft hat am 15. Oktober einen umfassenden „Call for Action“ an politische Entscheidungstragende auf EU-, Bundes- und Landesebene versandt. Darin fordern die Unterzeichnenden grundlegende Verbesserungen der Rahmenbedingungen für wirksamen Insekten- und Biodiversitätsschutz auf Landschaftsebene.

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Global Tipping Points Report 2025: Erster Klimakipppunkt überschritten

Anemonenfisch in einem künstlichen Riff
In einem am 13.10.2025 vorgelegten Bericht gehen internationale Klimawissenschaftler und Klimawissenschaftlerinnen davon aus, dass das Absterben zahlreicher tropischer Korallenriffe infolge steigender Temperaturen der Weltmeere nur noch unter größten Anstrengungen verhinderbar ist. Auch Teile der polaren Eiskappen haben möglicherweise bereits Kipppunkte überschritten.

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Klimaschutzgesetz: SRU nimmt Stellung zu Klima-Verfassungsbeschwerden

Stehendes Totholz in der Sächsischen Schweiz
Fünf Umweltorganisationen und eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern haben im letzten Jahr Beschwerden gegen das novellierte Klimaschutzgesetz beim Bundesverfassungsgericht erhoben. Das Bundesverfassungsgericht hat dem SRU die Möglichkeit gegeben, sich als sachkundiger Dritter zu diesem Verfahren zu äußern. Nun hat der Rat seine Stellungnahme eingereicht.

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Zustand der Natur: Grünlandschmetterlinge als Indikatoren

Der Kleine Feuerfalter (
<i>Lycaena phlaeas</i>
), eine Art, für die der Index einen positiven Trend ausweist.
Ein Ziel der 2024 in Kraft getretenen EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur ist es, den Artenschwund zu stoppen und wichtige Ökosystemleistungen von Agrarlandschaften zu erhalten. Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben nun in Zusammenarbeit mit dem Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut (SDEI) den Index der Grünlandschmetterlinge für Deutschland berechnet – ein in der EU-Verordnung vorgeschlagener Indikator für den Zustand der Biodiversität.

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Sonja Bernadotte-Preis 2025: Grundschullehrer Stefan Behr ausgezeichnet

von links: Bettina Gräfin Bernadotte, Insel Mainau GmbH, Stefan Behr,
Preisträger des Sonja Bernadotte-Preises, Karsten Möring, DGG-Präsident
Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG 1822) hat den diesjährigen Sonja Bernadotte-Preis an Stefan Behr verliehen. Behr war über 20 Jahre Lehrer an der Ganztagsgrundschule Sternschanze in Hamburg und Initiator der Umgestaltung des Außengeländes in einen „NaturErlebnisRaum“.

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Biodiversitätsschutz: Forschungsteam fordert mehr Fokus auf genetische Vielfalt

Die Gemeine Esche ist durch das Eschentriebsterben bedroht – genetische Vielfalt erhöht ihre Chancen auf Resistenz.
Die genetische Vielfalt – die Diversität innerhalb von Arten – ist eine entscheidende, jedoch oftmals unterschätzte Grundlage für den Schutz der biologischen Vielfalt. In einer aktuellen Publikation, die unter anderem von der Senckenberg-Forscherin Deborah M. Leigh geleitet wurde, wird die zentrale Rolle genetischer Diversität für eine „naturpositive“ Zukunft betont.

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