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Die Erde unter der Lupe

Zur Erfassung großflächiger Umweltveränderungen ist die Überwachung großer Gebiete notwendig. Vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen muss diese Überwachung daher vor allem schnell und kostengünstig sein. Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) Baden-Württemberg bietet nun für Fachbehörden in einer Testphase kostenfreien Zugang zu hochaufgelösten Satellitendaten von Baden-Württemberg.

von LGL/Redaktion erschienen am 10.01.2025
Identifikation von Waldschäden im Satellitenbild © LGL
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Kostenlose Satellitendaten für den Umweltschutz in Baden-Württemberg

Fernerkundungssatelliten stellen dazu nahezu täglich aktualisierte Monitoringdaten zur Verfügung. Laufende Maßnahmen im Umweltschutz können damit effektiver bewertet werden:

  • Biodiversität erhalten: Veränderungen in der Natur und ihre Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen verstehen, die Gesundheit von Vegetation dokumentieren und die Artenvielfalt schützen, Gefahren wie zum Beispiel das Absterben von Bäumen frühzeitig erkennen und Maßnahmen gegen Trockenheit und Schädlingsbefall ergreifen.
  • Verschmutzungen bekämpfen: Gewässer- oder Luftverschmutzungen identifizieren und automatisiert überwachen, um Ausbreitungen zu vermeiden (zum Beispiel Blaualgen).

Als Geodatendienstleister unterstützt das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL) Baden-Württemberg seit Jahrzehnten beim Umweltmonitoring. Ab dem ersten Quartal 2025 können interessierte Fachbehörden aus der Landes- und Kommunalverwaltung für eine zehnmonatige Testphase einen kostenfreien Zugang zu hochaufgelösten Satellitendaten von Baden-Württemberg zur internen Nutzung erhalten.

Interessierte Fachbehörden können sich jetzt für die Testphase anmelden. Das LGL bietet dazu am 12. Februar 2025 eine Online-Infoveranstaltung „Fernerkundung Baden-Württemberg: Innovationen im Blick“ an. Weitere Informationen und der Teilnahmelink sind auf www.lgl-bw.de verfügbar.

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