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Bodenschutz

Nationales Bodenmonitoringzentrum eröffnet

Am 2. Dezember 2024 wurde das Nationale Bodenmonitoringzentrum am Umweltbundesamt (UBA) in Dessau-Roßlau eröffnet. Ziel des neuen Zentrums ist es, die in Deutschland erhobenen Daten zum Zustand der Böden aus den verschiedenen Monitoringprogrammen soweit möglich von einem zentralen Ort aus verfügbar und für gemeinsame Auswertungen nutzbar zu machen.

von Umweltbundesamt/Redaktion erschienen am 03.12.2024
Offener, rissiger Boden am Rand eines Ackers © Julia Schenkenberger
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Das Monitoringzentrum entsteht aus einer Zusammenarbeit von Bundes- und Länderbehörden, die Daten zu Böden erfassen und auswerten, wie z. B. zu Humus oder Bodenbiodiversität. Das Umweltbundesamt (?UBA) koordiniert die Arbeiten des Bodenmonitoringzentrums und arbeitet dabei eng mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (?BMUV?), dem Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft (?BMEL ), Vertretenden der Bundesländer, dem Johann Heinrich von Thünen-Institut (TI) und weiteren wichtigen Institutionen zusammen.

Die Ergebnisse, die das Zentrum erarbeitet, können nicht nur deutschlandweit, sondern auch auf europäischer Ebene genutzt werden. Denn die Auswirkungen von Bodenschädigungen treten häufig nicht ausschließlich an den Orten auf, an denen sie verursacht worden sind, sondern entfalten ihre Wirkung über Grenzen hinweg.

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