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Wässerwiesen

DVL baut Expertennetzwerk auf

Seit Februar beschäftigt sich der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) im Projekt „Klimaangepasstes Wassermanagement (KliWa)“ mit dem Wasserrückhalt in der Landschaft mithilfe von Wässerwiesen. Das übergeordnete Projektziel ist es, die Techniken der fast in Vergessenheit geratenen Bewirtschaftungsform der traditionellen Wiesenbewässerung zu nutzen, um die Retention in der Landschaft zu erhöhen und den Landschaftswasserhaushalt zu verbessern.

von DVL/Red erschienen am 08.05.2024
Bewässerte Wiese - eine traditionelle Wirtschaftsweise © Julia Schrade
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Nun sucht der DVL im Rahmen des Projekts nach Regionen, in denen traditionelle Wiesenbewässerung wie Stau- oder Rieselbewässerung betrieben wird oder in denen Interesse besteht, alte Strukturen wieder zu nutzen. Ziel ist es, ein Netzwerk aus Akteuren für den Erfahrungs- und Fachaustausch aufzubauen. Teilnehmende des Netzwerks sind Mitarbeitende von Landschaftspflegeorganisationen, Naturschutzvereinen, Behörden und Ämtern, Naturparks, Universitäten und anderen Institutionen. Alternative Methoden des natürlichen Wasserrückhalts sind ebenfalls erwünscht. Der Austausch erfolgt u.a. über Online-Seminare, Exkursionen und verschriftlichte Handlungsempfehlungen. Fördermöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen werden wir ebenfalls adressieren. Darüber hinaus soll das Netzwerk Interessierten dabei helfen, vorhandene Wässerwiesenstrukturen wieder zu reaktivieren.

Interessierte und Menschen, die Hinweise zu Wässerwiesen oder zu anderen Beispielen des natürlichen Wasserrückhalts in der Landschaft haben, können sich bei Thomas Köhler melden: t.koehler@dvl.org.

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