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Windenergie

Zusammenhang zwischen Windraddichte und Milanentwicklung nachgewiesen

Je mehr Windräder, desto schlechter die Bestandsentwicklung des Rotmilans. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von 285 Regionen mit Milanvorkommen durch den Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), die im November im Fachmagazin „Der Falke“ vorgestellt wurde. Die Windindustrie hatte zuletzt immer wieder behauptet, die Windräder hätten keine negativen Auswirkungen.
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In der Studie vergleichen die Autoren die mit gleicher Methode erfolgten bundesweiten Erfassungen des Rotmilan-Brutbestands der Zeiträume 2005 bis 2009 und 2010 bis 2014. Für jeden der 285 Landkreise im Verbreitungsgebiet der Art wurde die ermittelte Bestandsveränderung mit der Anzahl von Windenergieanlagen pro Quadratkilometer Fläche korreliert. Eindeutiges Ergebnis: je mehr Windräder, desto schlechter die Bestandsentwicklung. In Landkreisen ohne Windräder nahm der Bestand zu, bei etwa 0,1 Windrädern pro Quadratkilometer waren die Bestände stabil, bei über 0,15 Anlagen auf gleicher Fläche war der Bestandstrend negativ.

Den Bericht von Jakob Katzenberger und Christoph Sudfeldt in „Der Falke“ können Sie für 1,99 € unter Webcode NuL4028 bestellen.

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