Sebastian Vogel wird Professor für Tierökologie

Der gebürtige Braunschweiger hat an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Justus-Liebig-Universität Gießen Biologie studiert. Anschließend wurde er zum Thema „Einflussfaktoren auf xylobionte Artenvielfalt und Rückschlüsse für den Naturschutz“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert.

Vogel arbeitete seit 2017 freiberuflich im Bereich Umweltbildung und Kartierungen. Von 2019 bis 2022 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Höheren Naturschutzbehörde von Unterfranken, anschließend war er bis zu seiner Berufung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Biodiversitätszentrum Rhön tätig. Dort war er zuständig für die Koordinierung des Aufgabenbereichs Forschung & Monitoring; die Initiierung und Durchführung unterschiedlichster Projekte, beispielsweise zur historischen Mittel- und Niederwaldnutzung, zur Landschaftspflege im Offenland, zum Quellschutz und -monitoring, für Artenhilfsprojekte sowie für Citizen Science.

In Osnabrück tritt Sebastian Vogel die Nachfolge von Kersten Hänel an, der die Professur bis zu seinem plötzlichen Tod im Juli 2023 innehatte.