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Besondere Symbiosen

Flechten

Mehr als 20.000 Arten von Flechten gibt es weltweit. Sie alle sind das Produkt symbiotischer Beziehungen zwischen Pilzen und fotosynthetisierenden Partnern in Form von Algen oder Cyanobakterien. Robert Lücking und Toby Spribille geben nun einen Einblick in die Welt dieser Organismen.

von Haupt/Redaktion erschienen am 03.11.2025
© Haupt
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Flechten sind Pioniere in den verschiedensten Ökosystemen, besiedeln praktisch jede Oberfläche und wachsen in fast jeder Höhe. Sie verkörpern ein Paradoxon aus Zähigkeit und Empfindlichkeit. Sie überleben Reisen ins Weltall, sind aber auf der Erde schon durch die geringsten Umweltveränderungen aufgrund industrieller Verschmutzung gefährdet. Flechten wachsen überall, aber nur unter ihren eigenen Bedingungen: Niemand hat jemals eine Flechte im Labor vollständig aus ihren Bestandteilen nachgebaut.

All diese Facetten beleuchten Spribille und Lücking in ihrem Buch „Flechten“ und verbinden dabei atemberaubende Makrofotografien und informative Grafiken mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Arten. Dabei lernen Interessierte nicht nur einzelne Arten kennen, sondern erfahren Wissenswertes über die Biologie der Flechten, ihre Evolution, ihre individuelle Architektur und ihre Rolle in Ökosystemen.

Erschienen ist das Buch im Oktober im Haupt Verlag. Es kostet 44 €.

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