
Ferngesteuert ins Gelände
Auf Rädern und Raupen sind Maschinen unterwegs, die ferngesteuert hohen Aufwuchs mähen und mulchen können. Einige davon sind für spezielle Zwecke konstruiert worden – etwa, um zwischen Obst- oder Rebzeilen zu mulchen oder die Grünflächen in Solarparks kurz zu halten. Andere ermöglichen das häufig erstrebte Mähen und Abräumen von Schnittgut. Manche Maschinen mähen elektrisch, also geräuscharm und abgasfrei – und einzelne Modelle arbeiten sogar schon völlig autonom.
von Joachim Zeitner erschienen am 11.04.2024Einige echte Hingucker kennen aufmerksame Besucher der Freilandmesse demopark oder der Landtechnikmesse agritechnica bereits seit vielen Jahren: Mähmaschinen, die überhaupt keinen Fahrersitz haben – weil zu ihrem technischen Konzept gehört, dass sie ferngesteuert werden. Viele davon sind Einzweckmaschinen, die genau für eine Einsatzform ersonnen wurden.
Konsequent mähen in jedem Gelände
Solche Maschinen sind überaus produktiv – an Hängen, die bisher von mehreren Einsatzkräften mit Motorsensen bearbeitet wurden, schafft dieselbe Arbeit ein einziger Bediener mit einem ferngesteuerten Mäher. Weil der Arbeitsplatz durch das Medium der Fernsteuerung von der eigentlichen Mähfläche entkoppelt ist, muss der Bediener nicht unbequem und körperbelastend am Hang dem Mähgerät hinterherschreiten oder auf steilen, unwegsamem Geländeabschnitten darauf mitfahren. Darüber freuen sich die Beschäftigten von Straßen- und Autobahnmeistereien beim Arbeiten am Straßenrand genauso wie Landschaftspfleger im oftmals schwierig zugänglichen Terrain.
Eine vielleicht einzigartige technische Lösung in diesem Zusammenhang hat der Anbieter AS-Motor mit seinem Aufsitzmulcher 940 Sherpa 4 WD RC gefunden: Die Maschine mit Benzinmotor (20 kW) und Heckauswurf-Mulchdeck (90 cm) kann ganz klassisch vom Bediener auf dem Fahrersitz über die Grünfläche gesteuert werden, ebenso aber von einem sicheren Standpunkt aus per Funkfernbedienung. In beiden Fällen kommt das Mulchfahrzeug dank seines Allradantriebes auch an Steilhängen zurecht. Die allermeisten ferngesteuerten Mäh- und Mulchmaschinen jedoch haben keinen Fahrersitz – genauso wie Einachs-Geräteträger, aber sie haben auch keine Bedienholme und sind zudem nicht wie Einachser für wechselnde Arbeiten in der Grünlandpflege gedacht, sondern vielmehr Einzweckmaschinen. Zu diesem Segment der Einzweckmäher gehören seit langem die auf vier Rädern fahrenden Spider-Mäher aus Tschechien. Sie wurden bisher standardmäßig mit kräftigen Benzinmotoren ausgestattet und mit fest verbauten Mulchwerken, die hohen Aufwuchs in steilem Gelände gründlich niedermähen. Das aktuelle Modell Spider ecross Liner (61 cm) ist indessen mit Elektroantrieb unterwegs. Elektrisch angetriebene Maschinen haben die für Bediener und Einsatzumgebung ökologischen Vorteile, dass sie (je nach verwendeter Mähtechnik) vergleichsweise geräuscharm, in jedem Fall aber völlig ohne schädliche Abgase arbeiten. Zudem sind sie – abhängig von der Stromquelle – völlig CO2-neutral unterwegs.
1Auch andere ferngesteuerte Elektromäher vereinfachen die Pflege von empfindlichen Biotopflächen, und viele davon sind auf Raupenlaufwerken unterwegs. Die meisten davon arbeiten mit klassischen Benzinmotoren, etwa von Barbieri zusammen mit Stella Engineering entwickelten Modelle der Baureihe X-ROT (70, 80, 95 cm). Stella bietet auch den Urs 85, der baugleich ist mit dem Thunder 85 von Sabo. Auch der Raupen-Schlegelmäher AS 1000 Ovis RC (100 cm) von AS-Motor ist eine Einzweckmaschine. Seine geringe Bauhöhe und der tiefsitzende Verbrennungsmotor verleihen ihm eine günstige Schwerpunktlage – die Voraussetzung für extreme Hangtauglichkeit (bis 55° Hangneigung) und das Mähen unter niedrigen Hindernissen. Eine elektrische Maschine ist der von Stella Engineering vertriebene Hangmulcher X-ROT 70 E-Power (70 cm) von Barbieri. Dabekausen bietet ebenfalls es eine elektrische, ferngesteuerte Mähraupe: den McConnel Robocut S300e (110 cm). Wie der bewährte Robocut S300 mit Verbrenner verfügt die vollelektrische Version S300e über alle wichtigen technischen Features, wie zum Beispiel den exklusiven 55-Grad-Neigungsbetrieb oder das bidirektionale Mähen, das für mehr Effizienz und Bodenschonung sorgt. Ein Hybridsystem ist die Mähraupe HyCut (115 cm) von Kersten Arealmaschinen: Die Einheit aus Verbrennungsmotor und Generator ist entkoppelt von sämtlichen Verbrauchern, die ihrerseits über die geladenen Akkus gespeist werden. Das ergibt einen hohen Wirkungsgrad und geringen Kraftstoffverbrauch.
Mehrfach verwendbar auf Rädern und Raupen
Neben diesen Einzweckmaschinen haben sich bereits zu Beginn des Fernsteuermähens für die Grünlandpflege auch die mehrfach verwendbaren Maschinen herausgebildet. Hersteller der klassischerweise vielfach verwendbaren Einachs-Geräteträger auf Räderfahrwerken und mit Bedienholmen erweiterten ihre Produktprogramme um raupengetriebene Maschinen mit Fernsteuerung und der Möglichkeit, mehrere Anbaugeräte zur Grünflächenpflege und Bodenbearbeitung im schnellen Wechsel zu verwenden. Auch andere Hersteller und Vertriebspartner aus Italien, Deutschland und anderen Ländern bieten ferngesteuerte Maschinen mit Mehrfachnutzen. Dazu zählen Antolini, Berti, Energreen, Ferri, Hymach (Menke Umwelttechnik), Lynex und Stella Engineering.
Heute sind auch radgetriebene Maschinen erhältlich, die mit ihrer Bauform teilweise für ganz besondere Einsatzzwecke dienen können. Dazu zählt der funkferngesteuerte Raymo aus Tschechien. Er lässt sich schnell und einfach vom Rasenmäher mit Sichelmähwerk zum Balken- oder Hochgrasmäher (diverse Mähbreiten) umbauen. Damit erobert der Raymo die Grünflächen an Straßenrändern und Fluss- oder Seeufern, Biodiversitäts-Förderflächen usw. genauso wie Solarparks, wo er mit seiner flachen Bauweise und einem Schwingarm-Seitenmähwerk für Ordnung unter den aufgeständerten Solarmodulen sorgt. Besonders clever ist die Möglichkeit, mit wenigen Handgriffen von einem komplett elektrischen Antrieb (vier bis fünf Stunden Autonomie) auf den Plug-in-Hybridantrieb zu wechseln. So kann man zum Beispiel in den frühen Morgenstunden ohne großen Lärm rein elektrisch mähen und den Benzinmotor später am Tag starten, wenn keine Lärmvorschriften mehr gelten.

Welche Fahrwerke sind nun eigentlich besser – Räder oder Raupen? Tendenziell schneiden Raupenlaufwerke bei Bodendruck und Hangtauglichkeit etwas besser ab als Räderlaufwerke. Aber auch das Kurvenverhalten zählt, und hier können Maschinen mit Räderlaufwerken Pluspunkte machen. Beim Anbieter Herkules mit dem branchenweit größten Angebot an funkferngesteuerten Hangmulchern (Marken Lynx, Multitec, Panther und Predator) in dem beide Fahrwerksarten vertreten sind, heißt es hierzu: „Der Predator hat für verschiedene Gelände und Vorlieben unterschiedliche Reifen zur Auswahl. Neben der Ackerstollenbereifung stehen noch optionale Stahlantriebsräder für eine optimale Traktion unter schwierigen Bedingungen zur Verfügung. Für regelmäßig gemähte Flächen, die rasenschonend bearbeitet werden müssen, können die vorderen Antriebsräder demontiert und durch eine Pendelachse mit Rasenbereifung ersetzt werden. Die anderen Maschinen mit Raupenfahrwerk haben aber weder Vor- noch Nachteile gegenüber den Reifen des Predator. Es ist eine Frage der eigenen Vorliebe. Tatsächlich schaffen die Raupenfahrwerke ein bisschen mehr Hangneigung als das Reifen-Modell. Dies hat aber nichts speziell mit den Raupen zu tun.“ Jedenfalls können die raupengetriebenen Multitec-Maschinen von Herkules als Allround-Geräteträger dienen und mit Schlegelmulchwerken (110 cm) sowie Messerbalken (155 cm), Schneeräumschilden und Kehrmaschinen arbeiten.

Die Grünfläche abmähen und Mähgut aufnehmen
Bekannterweise sollten, wo eine hohe Biodiversität das Pflegeziel ist, die betroffenen Wiesen und Grünflächen mager gehalten werden. Das Mahdgut muss also abgeräumt werden. Zudem sollen zum Schutz von Insekten und Kleinlebewesen zunehmend auch steile Hang- bzw. Böschungsbereiche mit Doppelmesser-Mähwerken bearbeitet werden. Im Gegensatz zur Bearbeitung mit dem Mulchgerät muss auch in diesen Fällen ein zweiter Arbeitsschritt ausgeführt werden, nämlich das Abräumen der Fläche.
Hierfür bietet der Hersteller agria einen elektrischen, ferngesteuerten Geräteträger – nämlich das Modell 9700e. Mit niedrigem Schwerpunkt und dem geringen Bodendruck seiner Gummiraupen eignet sich der agria 9700e für steiles und schwieriges, gering belastbares Terrain. An den Dreipunkt-Kraftheber kann man Sichel- und Schlegelmulcher, Safety-Mulcher, Doppelmesser-Mähbalken, Portalmähwerke, Bandrechen und Heuschieber anbauen. Damit gelingt das Mähen und Einholen des Mahdgutes, ohne dafür das Trägergerät wechseln zu müssen.

Beim Hersteller Irus, der sich als einer der Ersten mit ferngesteuerter Mähtechnik befasste, sind insgesamt sechs dieselgetriebene Geräteträger verfügbar. Neben vier Maschinen mit Raupenlaufwerk und einem Anbauraum stechen dabei der Twin75V2 mit Raupenlaufwerk und zwei Anbauräumen sowie der Quatrak mit Stachelwalzenrädern und Allradantrieb heraus. Je nach Modell bietet der Hersteller Schlegelmäher und Safety-Mulcher, Tellermäher, Portal-Doppelmessermähwerke sowie Front-Heumaschinen. Zur weiteren Verwendung in benachbarten Disziplinen gibt es Forstmulcher, Stubbenfräsen, Häcksler und Seilwinden.
2Bei Köppl gibt es den ferngesteuerten Geräteträger Crawler, dessen Gangart deutlich im Namen sichtbar ist. Für die naturfreundliche Mahd eignen sich schonend-schneidende Mähwerke, etwa Doppelmesser-Portalmähwerke, sowie Heumaschinen und Heuschieber. Auch Schlegel- und Sichelmäher sowie Scheibenmähwerke, Wieseneggen und allerhand weitere Anbaugeräte zur Bodenbearbeitung, Reinigung und Pflege.

Auch der Hersteller Rapid Technic bietet belastbare, in der Berglandwirtschaft erprobte Maschinen und Anbaugeräte. Die radgetriebenen Geräteträger der Marke Brielmaier mit ihren bekannten großen Stollenwalzen können schon seit mehr als zehn Jahren per Funk gesteuert werden. Der Hersteller bietet zehn Anbaugeräte für das Mähen, und Mulchen, Heuen und Schwaden sowie zum Abräumen. Unter den Geräteträgern der Schwestermarke Rapid sind die S-Modelle Monta und Varea per Funk steuerbar.

Der Anbieter Vogt aus dem Sauerland hat zum ferngesteuerten Mähen und Abräumen ein praktisches System rund um seine MDB-Mähraupe für die Mahd in Steillagen entwickelt. Als Alternative zum Schlegelmulcher gib es leichtzügige Doppelmesser-Mähwerke zum Abmähen. Im zweiten Arbeitsschritt nimmt ein Pickup-Schwader das Mähgut auf und legt es über ein Querförderband nach rechts oder links in einem Schwad ab. Selbst bei starkem Bewuchs können mehrere Arbeitsbreiten gefahren werden, wobei der Schwad jeweils wieder aufgenommen und im Schneeraumsystem umgewälzt wird. So können Flächen von mehr als 10 m Breite sauber geräumt werden.

Auch einige weitere Hersteller und Vertriebspartner führen ferngesteuerte Mähraupen mit ganzen Arsenalen an Anbaugeräten für die vollständige Grünlandpflege. Energreen etwa hat für seine Geräteträger ein umfangreiches Anbauprogramm, bei Wilmers Kommunaltechnik gibt es unter anderem Mähraupen mit Zubehör von den Herstellern Berti, Herder und Timan.
Mit Satellitentechnik vollständig autonom
Einen konsequenten Schritt weiter gehen die Anbieter von Mährobotik. Diese Maschinen können völlig autonom arbeiten. Satellitentechnik macht's möglich (siehe Kasten). Einen enormen Schub erhalten diese Mähroboter mit der Möglichkeit, sie nicht innerhalb des mit Signaldraht abgesteckten Terrains nach dem Zufallsprinzip mähen zu lassen, sondern sie programmiert über die Fläche fahren zu lassen. Das erhöht enorm die Flächenleistung sowie die Ökobilanz und verbessert das Schnittbild. Neben einigen bereits fest etablierten Größen im Mährobotermarkt wie etwa den Marken Echo und Husqvarna, deren Mähroboter schon auf vielen Sport- und Golfplätzen sowie Industriearealen zu Hause sind, beschäftigen sich immer mehr Hersteller mit Mährobotik für spezielle Flächen wie etwa Obstplantagen und Solarparks.
Signaldraht war gestern – jedenfalls auf größeren, von Mährobotern zu pflegenden Grünflächen. Moderne Mähroboter-Systeme stützen sich auf die Positionsbestimmung und Navigation per Satellit, wie das auch schon länger in der Land- und Bauwirtschaft gemacht wird. Die Grundlage bilden den Erdball umkreisende, kommerzielle Satellitensysteme (Global Navigation Satellite Systems – GNSS) wie Navstar GPS (USA), Glonass (Russland), Galileo (EU) und Beidou (VR China). Die Satelliten senden über Funk ihre genaue Position und Uhrzeit. Zur eigenen Positionsbestimmung muss ein Empfänger die Funksignale von mindestens vier dieser Satelliten empfangen. Im luftleeren Raum wären diese Satellitensignale auch genau genug, aber sie werden bei ihrer Reise durch verschiedene Luftschichten abgelenkt und ungenau, daher lässt sich die Position des Empfängers nur auf rund acht Meter genau bestimmen. Referenzstationen mit einer festen, bekannten Koordinate am Boden liefern den Empfängern Korrektursignale, dadurch können diese ihre Position auf 2 – 4 cm genau errechnen. Die Hersteller von Mähroboter-Systemen verwenden unterschiedliche Arten von Referenzstationen und unterschiedliche Arten der Datenübertragung – von WLAN über Bluetooth-Technologie bis hin zu Mobilfunktechnik nach dem modernen 4G-Standard.

Auch bei diesen autonomen Mähern oder Mulchern lässt sich wieder in Einzweck- und Mehrzweck-Maschinen sowie in solche mit Rädern und Raupen unterscheiden. Eine solide Mulchrobotik für Extensiv-Grünflächen wie etwa Solarparks bietet der bereits genannte tschechische Spider auf Räderfahrwerk in seiner Version „Autonomous 2.0“. Ausgestattet mit einem GPS-RTK-Navigationssystem, kann er Grünflächen abmähen, ohne dass Begrenzungsdrähte installiert werden müssen. Die Fahrstrecke muss nur einmal eingemessen werden. Ein Online-Webportal dient zum Planen, Herunterladen und Speichern von individuellen Mährouten sowie zum Flottenmanagement. Laut Hersteller ist die Maschine für jede Gelände und Grasarten geeignet. Zusätzlich zum autonomen Betrieb kann ein Bediener bis zu drei Spider Autonomous 2.0 per Funkfernsteuerung gleichzeitig dirigieren.
Ebenfalls völlig autonom (mittels Satellitenortung) oder per Funkfernsteuerung arbeitet der gleichfalls radgetriebene Vector WD 2.0 aus den Niederlanden. Er kann auf Golfplätzen oder in Solarparks das Gras kurzhalten. Als typischer Geräteträger eignet sich jedoch – anders als die vorgenannten Maschinen – der Vector auch für andere Anwendungen.
Probotics heißt eine junge Marke aus dem schweizerischen Thurgau rund um den autonom arbeitenden Scarabaeus. Lediglich 130 kg wiegt das flache Technikwunder auf Raupenlaufwerken. Der Mulchroboter ist käferflach (deswegen sein Name) und geht mit 140 cm Arbeitsbreite an seine Aufgaben – etwa Baumreihen, Freiflächen, Streuobstwiesen oder Solarparks. Zur Orientierung nutzt er Satellitensysteme, Berührungssensoren, Kompass und Gyroskop mit speziellen Algorithmen aus der Robotik. Ebenfalls auf Raupen arbeiten die bereits genannten Hochgrasmulcher der Baureihe E-Rot von Barbieri, die auf Anfrage bzw. bei einem Modell serienmäßig mit GNSS-Steuerung ausgestattet werden.
Naturnahe Grünflächenpflege mit teil- oder vollautomatischen Systemen birgt große Chancen – etwa damit, dass die Areale nach vorbestimmten Mustern nicht flächendeckend, sondern abschnittsweise und zeitlich versetzt abgemäht werden. Damit haben Tiere die Möglichkeit, bei einem Arbeitsgang in die verbleibenden Teilflächen zu fliehen. Auch Pflanzen können in den ungepflegten Bereichen weiter gedeihen. Eine saisonweise Änderung der Lage und Größe von Pflegeabschnitten fördert zusätzlich die Biodiversität. Schlussendlich können satellitengeführte Systeme auch dazu beitragen, erbrachte Pflegeleistungen genau zu dokumentieren und abzurechnen. Aber ob funkferngesteuert, teil- oder sogar vollautonom – das Mähen und Abräumen ist eine schon lange bekannte Methode naturnaher Grünlandpflege, teilweise auch schon lange vorgeschrieben, wird aber aus Kostengründen nicht immer umgesetzt. Es verhält sich laut der Aussage eines süddeutschen Herstellers ähnlich wie mit dem Insektenschutz: Gibt es neue Auflagen, Vorschriften, Ausschreibungen oder sogar Fördergelder, wird es ein großes Thema, flacht dann aber wieder ab – anders als das Mulchen, das bisher ein beständiges Thema blieb. Aber mulchen können alle diese Geräteträger auch.
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