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Baden-Württemberg

Waldnaturschutz-Konzeption 2030 vorgestellt

Am 18. März wurde in Stuttgart die neue Waldschutzkonzeption des Landes Baden-Württemberg vorgestellt. Die Konzeption zielt darauf ab, die biologische Vielfalt im Wald zu fördern und die Widerstandsfähigkeit der Wälder zu erhöhen.

von MLR Baden-Württemberg/Redaktion erschienen am 26.03.2025
Laubmischwald mit Farnen © Julia Schenkenberger
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Die Konzeption gehe die Probleme mit einer aktuellen und umfassenden Agenda bis 2030 an. „Die Waldnaturschutzkonzeption enthält operationale und verbindliche Ziele, um vielfältig gemischte und reich strukturierte, naturnahe Wälder zu entwickeln. Zudem enthält sie spezielle Maßnahmen für besonders schutz- oder managementbedürftige Arten im Wald und ergänzt wichtige Themen, wie die ökologisch bedeutsame Wasserretention, den Biotopverbund im Wald sowie den Umgang mit Störungsflächen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Neu ist die Reichweite der vorgestellten Konzeption, die neben dem Staatswald, der durch ForstBW bewirtschaftet wird, auch Körperschafts- und Privatwald mit einbezieht. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer werden zielgruppenspezifisch angesprochen. „Die Waldnaturschutzkonzeption 2030 bildet somit den Überbau für einen kohärenten Waldnaturschutz in Baden-Württemberg. Schließlich macht Biodiversität nicht an Besitzgrenzen Halt. Das ist ein ambitionierter und bundesweit einmaliger Ansatz“, betonte Minister Hauk.

Bereits 2014 ist die Gesamtkonzeption Waldnaturschutz als zentrales Instrument zur Stärkung der Biodiversität im Wald entwickelt worden. Aufbauend auf den vorhandenen Erfahrungen und Erkenntnissen und unter einer breiten Beteiligung von Behörden, Expertinnen und Experten und Verbänden ist die neue Konzeption entstanden.

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