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Diskussionspapier

Braucht es Naturschutzhirten?

Die Kulturlandschaft braucht eine neue Berufsgruppe von Weidetierhaltenden: Naturschutzhirten. Diese These stellt Rainer Wölfel in seinem ANL-Diskussionspapier auf. Im Papier umreißt er die möglichen Tätigkeits- und Einsatzbereiche neuer Hirten und Hirtinnen und diskutiert die Einführung einer neuen Ausbildungsrichtung.

von ANL/Redaktion erschienen am 25.11.2025
Schafherde beim Weiden auf einem Magerrasen mit Wacholder © Julia Bächtle
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Ein Naturschutzhirte ist dabei nicht nur für die eigenen Tiere zuständig, sondern soll vielmehr eine Region als Naturschutzweideregion weiterentwickeln. Das beinhaltet beispielsweise auch die Beratung von Interessierten, die ihre Flächen naturschutzfachlich pflegen möchten.

Dazu braucht der Naturschutzhirte oder die Naturschutzhirtin in der Ausbildung Inhalte, die über die reine Tierhaltung hinausgehen, insbesondere ein breites naturschutzfachliches Basiswissen und kommunikative und organisatorische Fähigkeiten. Wölfel erläutert in seinem Papier diese Anforderungen, zeigt mögliche Arbeitgeber auf und bringt auch Vorschläge für eine Finanzierung solcher Stellen ein.

Wölfel erläutert und diskutiert seine Ideen vor allem am Beispiel der Rinderhaltung, seine Argumentation lässt sich aber auch auf andere Weidetierarten übertragen.

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