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Treesense

Hören, was die Bäume sagen

Linden, die schon im August gelbes Laub zeigen und die Blätter verlieren. Ein jahrzehntealter Ahorn, ganze Astpartien sind abgestorben. Alte Bestandsbuchen, die einfach absterben. Diese Bilder begegnen uns nach den Dürren der letzten Jahre immer häufiger. Das Start-up Treesense aus München will nun Abhilfe schaffen. Semir Babajic stellt das Unternehmen vor.

Veröffentlicht am
1) Ein unauffälliger Sensor am Baum sendet Daten zu dessen Vitalität.
1) Ein unauffälliger Sensor am Baum sendet Daten zu dessen Vitalität.Treesense
Mit Giancarlo Foderá fing alles an. 2013 startete der Forstwissenschaftler an der TU München ein Forschungsprojekt. Gegenstand seiner Forschung: die Waldbrandprävention. Er möchte einen Sensor entwickeln, der warnt, wenn der Wald eine kritische Trockenheit erreicht. Ein Zufall bringt ihn weiter: Er kommt an den Lehrstuhl für Biomedizin und trifft dort auf den Elektroingenieur Julius Kübler. Beide zusammen probieren etwas Neues. Sie wenden biomedizinische Sensortechnik an Bäumen an – mit Erfolg. Ihr Team wird bald ergänzt: Gemeinsam mit Mathematiker Moritz Spielvogel und Betriebswirtschaftler Semir Babaji bilden sie ein Spinoff, um den ersten Prototypen weiterzuentwickeln. Seit 2019 arbeitet das Gründerteam zusammen an der Entwicklung, die...
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