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Artenhilfsprogramm für bedrohte Pilze

Zehn Pilze für den Bayerischen Wald

Die Wiederansiedlung von zehn seltenen Pilzarten im Bayerischen Wald erprobt ein Team im Nationalpark Bayerischer Wald. Bis 2027 arbeiten sie daran, die rückläufigen Populationen der Pilze zu stärken. Mykologe Peter Karasch vom Nationalpark Bayerischer Wald und Dr. Franziska Zahn von der Universität Bayreuth haben uns das Projekt vorgestellt.
Veröffentlicht am
Der Ästige Stachelbart (
<i>Hericium coralloides</i>
) wächst vor allem an toten Buchen.
Der Ästige Stachelbart ( Hericium coralloides ) wächst vor allem an toten Buchen.Peter Karasch
Weiße Gebilde, die wie Miniaturstalaktiten aussehen – die Fruchtkörper des Zarten Stachelrindenpilzes –, das helle Gelb der Zitronengelben Tramete, die faszinierend korallenartig-filigrane Struktur der Stachelbärte, der Heidelbeer-Kammpilz mit seinem beerenfarbenen Rand: Die Welt der Pilze ist beeindruckend formen- und farbenreich. In Deutschland gibt es rund 20.000 Pilzarten – geht man von den bereits beschriebenen Arten aus. Es ist anzunehmen, dass ihre Zahl weltweit in Wirklichkeit um ein Vielfaches höher ist als die bislang bekannten 300.000 Arten. „Wir gehen davon aus, dass etwa 90?% der Arten noch nicht wissenschaftlich beschrieben sind“, erklärt Peter Karasch. Er begeisterte sich schon als Kind für Pilze und hat sich seitdem...
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