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Studie

Rotwild macht einen Bogen um Schafherden

Stört eine Beweidung mit Schafen und Ziegen das heimische Rotwild? Diese Frage behandelte eine Studie, die die gemeinnützige DBU Naturerbe GmbH bei der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in Auftrag gab. Inzwischen haben Forschende des Fachgebiets Wildbiologie die Wechselwirkungen von extensiver Beweidung für den Naturschutz und heimischen Wildtieren auf der DBU-Naturerbefläche Glücksburger Heide im Landkreis Wittenberg untersucht und ihre Ergebnisse veröffentlicht.

Veröffentlicht am
Rothirsch am Waldrand
Rothirsch am WaldrandJulia Schenkenberger
„Es konnte festgestellt werden, dass Rotwild die beweidete Fläche und auch das Umfeld zeitweise gemieden hat – auch wenn die Schafherde nachts nicht da war. Nach Abzug der Herde normalisierte sich die Rotwildbewegung auf die Beweidungsfläche nach einigen Wochen aber wieder“, erläutert Dr. Jörg Tillmann, stellvertretender fachlicher Leiter im DBU Naturerbe. In der wissenschaftlichen Veröffentlichung „Displacement Effects of Conservation Grazing on Red Deer Spatial Behaviour“ ( NuL4196 ) interpretieren die Forschenden die Rotwildreaktion: „Sicherlich spielt die Nahrungskonkurrenz eine Rolle, aber auch die Störung, die von den Schafen und Ziegen in Kombination mit Schäfer und Hütehund und ihren Aktivitäten ausgeht“, so Tillmann. In der...
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