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Freiflächen-Photovoltaik in Deutschland

Photovoltaik ist Teil der Strategie zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Neben Dächern und Fassaden werden auch Freilandflächen zur Aufstellung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen (PV-FFA) genutzt. Die Karte zeigt, wie hoch deren Flächenanteile in den Kreisen Deutschlands sind. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Bayern und Schleswig-Holstein sind hohe Werte zu verzeichnen. Spitzenreiter ist die Stadt Brandenburg an der Havel mit einem PV-FFA-Flächenanteil von 0,8 % an der Gebietsfläche (Stand 2021).

Veröffentlicht am
IOR 2022, U. Schinke, T. Krüger
Erneuerbare Energien bedingen jedoch auch Umweltfolgen, wie z. B. die damit verbundene Flächeninanspruchnahme und die Veränderung des Landschaftsbildes. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten Anlagen, die entlang von Autobahnen und Bahntrassen sowie auf ehemaligen Militär- und Abbauflächen errichtet werden, eine höhere Einspeisevergütung. Insgesamt werden in Deutschland derzeit 296,9 km² für Freiflächenphotovoltaik genutzt. PV-FFA werden auf folgenden Vornutzungsflächen errichtet: Ackerflächen (> 50 %), ehemaligen Industrieflächen (Konversionsflächen) (29 %), Grünland (15 %) (Böhm et al. 2022). Wegen ihrer Umzäunung tragen sie zur Fragmentierung der Landschaft bei. Allerdings können sich PV-FFA auch positiv auf die...
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