Wissenschaftlicher Beirat wurde berufen
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat im März 16 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den „Wissenschaftlichen Beirat für Natürlichen Klimaschutz“ (WBNK) berufen. Der WBNK soll die Bundesregierung ab sofort in Fragen des Natürlichen Klimaschutzes unabhängig beraten und das Bundesumweltministerium bei der Umsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) wissenschaftlich begleiten. Das ANK hatte die Bundesregierung im Frühjahr 2023 beschlossen.
von BfN/Red erschienen am 18.04.2024Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Mit dem Wissenschaftlichen Beirat für Natürlichen Klimaschutz haben wir eine wissenschaftliche, praxisnahe und unabhängige Begleitung dauerhaft an unserer Seite. Durch ihre Expertise tragen die Mitglieder maßgeblich dazu bei, dass unsere Maßnahmen zum Natürlichen Klimaschutz die größtmögliche Wirkung entfalten. Die Expertinnen und Experten aus Praxis, den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften sorgen mit ihrer Erfahrung dafür, Schutz, Stärkung und Wiederherstellung unserer Wälder und Auen, Böden und Moore, Meere und Gewässer, Grünflächen in der Stadt und auf dem Land entscheidend voranzubringen.“ Der Wissenschaftliche Beirat ist zunächst für drei Jahre berufen und ehrenamtlich tätig.
Die Mitglieder des Beirats sind:
- Prof. Dr. Antje Boetius, Alfred-Wegener-Institut
- Prof. Dr. Andreas Bolte, Johann Heinrich von Thünen-Institut
- Prof. Dr. Matthias Drösler, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
- Prof. Dr. Mariele Evers, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Prof. Dr. Andreas Gattinger, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Prof. Dr. Harald Grethe, Humboldt Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Rieke Hansen, Hochschule Geisenheim University
- Anke Herold, Öko-Institut e.V.
- Prof. Dr. Pierre Ibisch, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
- Prof. Dr. Wolfgang Köck, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
- Prof. Dr. Julia Pongratz, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Prof. Dr. Katrin Rehdanz, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Prof. Dr. Josef Settele, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
- Dr. Franziska Tanneberger, Universität Greifswald
- Prof. Dr. Vicky Temperton, Leuphana Universität Lüneburg
- Dr. Michael Zschiesche, Unabhängiges Institut für Umweltfragen
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