reffiSchaf
Ressourceneffiziente Schafhaltung fördern
Schafe ganzheitlich nutzen und damit den Mehrwert vergrößern – so lässt sich das Konzept des Projekts reffiSchaf im Raum Berlin und Brandenburg zusammenfassen: Die Projektbeteiligten suchen nach Wegen, das Schaffleisch von Tieren aus der Landschaftspflege vermarktungsfähig zu machen. Peter Schmidt, Felix Körner und Jonas Scholz haben uns das Projekt vorgestellt.
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Kulturlandschaft braucht Nutzung. Wird eine Fläche nicht genutzt, entsteht fast unweigerlich im Laufe der Jahrzehnte Wald. Gerade Magerstandorte sind gefährdet: Ackerbau ist hier nicht rentabel, und auch die Heugewinnung bietet sich hier oft nicht als Alternative an. Es sind die Weidetiere – oft Schafe – die, auch dank geschickter Weideführung ihrer Schäferinnen und Schäfer, die Artenvielfalt hier erhalten und fördern. Ein solcher Schäfer ist Jonas Scholz. Mit seinen Tieren – vor allem Bentheimer Landschafe, Skudden und Gotlandschafe – betreibt er Wanderschäferei in Brandenburg. Mit seiner Arbeit leistet er einen wichtigen Beitrag: Seine Schafe weiden nicht nur auf den mageren, sandigen Flächen, sondern tragen in Fell und Hufen auch Samen...