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Wolfsmanagement

BUND fordert Bundesstandard

Anlässlich der Beratung der Umweltministerkonferenz zum Umgang mit dem Wolf fordert der BUND einen bundeseinheitlichen Herdenschutz. Dieser „Bundesstandard Herdenschutz“ soll die Verwaltungsvorgänge vereinfachen und Konditionierung junger Wölfe auf Nutztiere verringern.

Veröffentlicht am
Risse an ungeschützten Weidetieren sind besonders problematisch, weil Wölfe dabei lernen, wie leicht ein Schaf oder eine Ziege auf einer Weide zu erbeuten ist. Diese Jagderfahrung ist insbesondere für Jungwölfe, die ihr Elternrudel verlassen haben und auf Wanderung sind, prägend. Ebenso prägend ist aber auch die schmerzhafte Erfahrung mit einem Stromschlag am Herdenschutzzaun oder die Begegnung mit einem Herdenschutzhund. Nach solchen Erlebnissen halten sich Wölfe üblicherweise ihr Leben lang von Nutztieren fern. Dass Jagd keine Lösung ist, zeigt das Beispiel Slowakei. Zwischen 2014 und 2019 wurden Wölfe nach festgelegten Quoten bejagt. Das Ergebnis: Die Bejagung der Wölfe führte nicht zu einer messbaren Verringerung der Nutztierrisse....
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