Jülich-Zülpicher Börde
Lebensnetz für Insekten stärkt artenreiche Biotope
Die Jülich-Zülpicher Börde ist einer der Agrarräume in Deutschland, die äußerst intensiv bewirtschaftet und zugleich sehr arm an artenreichen Biotopen sind. Mit dem Projekt „Lebensnetz Börde“ (Projektsteckbrief unter NuL4196 ) machen sich jetzt die drei Biologischen Stationen Bonn/Rhein-Erft, Düren und Euskirchen gemeinsam für hochwertige Insektenlebensräume in der Börde stark. Insgesamt umfasst die Projektkulisse 20 Kommunen.
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Schwerpunkt der Projektmaßnahmen ist es, raumbedeutsame floristisch und faunistisch reiche Strukturen von den Ortsrändern bis in die freie Landschaft zu entwickeln. Im angestrebten kompletten Verbundsystem sollen auf diese Weise Flächen in einem Umfang von fast 600 ha für Insekten und Vögel optimiert werden. Dafür werden zum einen lineare Strukturen wie Wegraine, Säume, Uferrandstreifen sowie zum anderen flächenhafte Vernetzungselemente wie Wiesen, Weiden oder Firmengelände durch Einsaaten aufgewertet. Zum Einsatz kommt dabei gebietsheimisches Saatgut oder eine Mahdgutübertragung mit Blütenpflanzen. Zum anderen werden Hecken und heimische Hochstamm-Obstbäume gepflanzt. Um bestehende Insekten-Kernlebensräume sowie um Schutzgebiete herum...
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