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Schweiz

Vielfalt der Schweizer Flussfische dokumentiert

Eine groß angelegte Bestandsaufnahme in Schweizer Bächen hat über 50 Fischarten erfasst. Erstmals wurde auch bei Kleinfischen wie der Groppe mehr als eine Art identifiziert. Im Rahmen des „Progetto Fiumi“ sind die Flussfische mit standardisierten Methoden inventarisiert und sowohl über äußere Merkmale als auch genetisch untersucht worden. Über Webcode NuL4196 gelangen Sie zur Publikation.

Veröffentlicht am
In vielen Bachabschnitten wurden nur wenige Arten registriert, an 158 Standorten sogar nur eine. Nur 16 Standorte waren mit zehn Arten und mehr sehr artenreich. Diese finden sich zumeist an den größeren Flüssen im Mittelland oder unweit von Seen. Die größte Artenzahl wurde in großen Flussstauhaltungen gefunden. Allerdings kommen dort vor allem Arten vor, die in Seen häufig sind. Bedrohte Arten, die größere zusammenhängende Flusshabitate mit stärkerer Strömung benötigen, sind hingegen untervertreten oder fehlen ganz. Größere Gewässer im Flachland sind nicht nur durch Stauhaltungen, sondern generell besonders stark von künstlichen Eingriffen betroffen. Umso wichtiger ist es, die verbliebenen naturnahen Lebensräume akut gefährdeter Arten zu...
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