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Nanoplastik

Studie weist feinste Partikel in der Luft nach

Etwa 60 % der jährlich weltweit hergestellten Kunststoffe landen im Müll. In der Umwelt zerfallen diese Kunststoffe erst zu Mikroplastik, in der weiteren Verwitterung zu Nanoplastik. Es ist schwer nachweisbar, steht aber im Verdacht, völlig andere physikalische und biologische Eigenschaften zu haben als größere Kunststoff-Komponenten. In einer Studie konnte nun nachgewiesen werden, dass Nanokunststoffe in erheblichem Maß über die Luft transportiert und an anderen Orten wieder abgelagert wurden.

Veröffentlicht am
Die Forschenden untersuchten für ihre Studie die Nanoplastik-Massekonzentration am alpinen Sonnblick-Observatorium. Die durchschnittliche Nanoplastik-Konzentration betrug 46,5 µg/ml geschmolzenen Oberflächenschnees. Die Modellierung des Lufttransports deutet laut der Studie auf einen regionalen und weiträumigen Transport von Nanokunststoffen hin, der vorzugsweise aus europäischen Stadtgebieten stammt. Die Forschenden warnen in Anbetracht der trotz der abgelegenen Messstation hohen Nanopartikelkonzentration vor möglichen toxischen Folgen der Verunreinigung. Details dazu können Sie der Studie entnehmen, die nun in „Environmental Pollution“ erschienen ist. Sie finden den Link unter NuL4196.
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