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Wildnisbildung

Mehr Nachhaltigkeit durch Verstehen verwildernder Natur?

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Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist eine Teillösung für die gegenwärtigen globalen Herausforderungen Klimawandel, Bodendegradation und Biodiversitätsverlust. Ein Konzept zur Umsetzung der BNE ist die Wildnisbildung, die Anne-Kathrin Lindau, Fabian Mohs, Alma Reinboth und Martin Lindner in ihrer Neuerscheinung „Wilde Nachbarschaft“ vorstellen. Ihr Ansatz ist es, Lernende über das Erleben von wilder beziehungsweise verwildernder Natur zum Verstehen komplexer Systemzusammenhänge zu befähigen. Auf dieser Basis sollen die Menschen dann in der Lage sein, Nachhaltigkeitsfragen kritisch zu reflektieren und so zu nachhaltigerem Handeln angeregt werden.

Nach einer ausführlichen Übersicht über das Feld der Wildnisbildung und einer Einordnung in die Bildung für nachhaltige Entwicklung stellen die Autoren die Wildnisbildung als Forschungsfeld vor. Hier gehen sie auch auf die Lernenden und Lehrenden als Zielgruppen dieser Forschung ein. Anschließend werden die theoretischen Inhalte auf Basis des DBU-Projekts „Wilde Nachbarschaft“ veranschaulicht. Das Projekt verfolgte das Ziel, Wildnisbildung nicht nur in Großschutzgebieten zu ermöglichen, sondern direkt im urbanen Umfeld umzusetzen. Außerdem wurden Ansätze verfolgt, Wildnisbildung anhand von Fachlehrplänen direkt an institutionellen Bildungseinrichtungen zu implementieren.

Bestellt werden kann das Buch für 49 € unter Webcode NuL4028. Als PDF kostet das Buch 38,99 €.

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