Forscherteam führt den Begriff „anthropogener Widerstand“ ein
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Laut der Studie kann eine Reihe von Verhaltensweisen und sozioökonomischen Faktoren beeinflussen, wie Arten sich in Landschaften bewegen können, was zusätzlich zu physischen Hindernissen zu „anthropogenem Widerstand“ in Landschaften führt. So stellen beispielsweise Ackerflächen für manche Arten unüberwindbare Hindernisse dar, werden von anderen aber als Unterschlupf oder Nahrungsquelle genutzt, oder während der Jagdsaison gemieden.
Die Berücksichtigung des „anthropogenen Widerstands“ bei der Korridorplanung wäre deshalb neben der Berücksichtigung von Landschaftsstruktur wichtig. Das interdisziplinäre Forscherteam zeigt ebenfalls auf, wie Sozial- und NaturwissenschaftlerInnen zusammenarbeiten könnten, um den „anthropogenen Widerstand“ zu messen und in die Korridorplanung einzubeziehen, um die Funktionalität der Landschaft für Wildtiere und Menschen zu gewährleisten. Über Webcode NuL4196 gelangen Sie zur Studie.
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