Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Bericht des Europäischen Rechnungshofs

Schutz der Meeresumwelt durch die EU hat keine tiefgreifende Wirkung

Die Maßnahmen der EU haben nicht zur Wiederherstellung wichtiger Meeresökosysteme und Lebensräume geführt. Dies geht aus einem Bericht des Europäischen Rechnungshofs (EuRH) hervor. Der Rahmen der EU für den Schutz der Meeresumwelt ist nicht tiefgreifend genug, um erneut einen guten Umweltzustand der Meere zu erreichen, und die Erhaltung der Meeresschätze und Lebensräume wird durch die EU-Mittel kaum gefördert. Die Prüfer stellten fest, dass die Meeresschutzgebiete de facto nur einen eingeschränkten Schutz bieten und Überfischung nach wie vor verbreitet ist, insbesondere im Mittelmeer. „Aufgrund ihrer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedeutung sind die Meere wahre Schatzkammern. Bislang war die EU jedoch nicht in der Lage, erneut einen guten Umweltzustand der Meere Europas zu erreichen oder die Fischerei auf ein nachhaltiges Maß zu bringen“, so João Figueiredo, das für den Bericht zuständige Mitglied des Europäischen Rechnungshofs. „Diese Prüfung sendet ein klares Warnsignal bezüglich des Schutzes der EU-Meere.“
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Der Sonderbericht mit dem Titel „Meeresumwelt: EU-Schutz ist weit gefasst, aber nicht tiefgreifend“ ist in 23 EU-Sprachen über den Webcode NuL4196 abrufbar.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren