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Fischsterben in der Elbe

Umweltverbände beantragen Aussetzen der Arbeiten zur Elbvertiefung

Mit einer drastischen Aktion hat das Bündnis „Lebendige Tideelbe“ aus BUND, NABU und WWF vor der Hamburger Wirtschaftsbehörde (BWVI) gegen die in Kürze beginnenden Baggerarbeiten für die Elbvertiefung demonstriert.

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Die Umweltverbände kippten Bottiche mit rund 150 Kilogramm toten Fischen, die innerhalb weniger Tage im Juni in der Elbe verendet waren, vor dem Haupteingang der Behörde aus. Dazu übergaben sie einen Antrag an die BWVI mit der Forderung, dass die Baggerarbeiten in den Sommermonaten ausgesetzt werden, wenn fischkritische Sauerstoffwerte im Elbwasser unterschritten werden. Abgesehen von der ohnehin verheerenden Wirkung der Elbvertiefung auf das Ökosystem seien die Baggerarbeiten in sauerstoffarmen Perioden eine vermeidbare und damit nicht zu tolerierende Belastung für die Fischfauna des Flusses. Eine Verschiebung oder das zeitweise Aussetzen der Arbeiten sei bei einer geplanten Bauzeit von insgesamt rund zwei Jahren zumutbar und verhältnismäßig.

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