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Projektstart

Mopsfledermaus soll besser geschützt werden

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Die Mopsfledermaus bevorzugt alte Bäume mit abstehenden Rindentaschen als Quartier.
Die Mopsfledermaus bevorzugt alte Bäume mit abstehenden Rindentaschen als Quartier.Markus Dietz
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Zum Schutz der stark gefährdeten Mopsfledermaus(Barbastella barbastellus) hat die Stiftung Fledermaus ein neues Projekt gestartet, das Maßnahmen zum Erhalt naturnaher Wälder unterstützt – Lebensräume, auf die die Mopsfledermaus angewiesen ist. Im Rahmen des Projekts werden in Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und auf Flächen des Nationalen Naturerbes Wälder wieder naturnäher bewirtschaftet, alte Bäume gesichert und Kernflächen geschaffen, die nicht länger forstwirtschaftlich genutzt werden. Das auf sechs Jahre angelegte Projekt hat ein Gesamtvolumen von 5,44 Millionen Euro, 4,3 Millionen davon stellt das Bundesumweltministerium im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt zur Verfügung. Inhaltlich begleitet wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz.

Ein wesentlicher Fokus des Projekts liegt auf der engen Zusammenarbeit mit den öffentlichen und privaten Waldeigentümerinnen, -eigentümern und -bewirtschaftenden sowie weiteren Akteuren vor Ort. Die entwickelten Schutzmaßnahmen sollen gemeinsam umgesetzt und dokumentiert werden. Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden dann durch vielseitige Schulungsangebote in die Praxis überführt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit, um forstliche Akteure zu gewinnen und das öffentliche Bewusstsein für die Mopsfledermaus zu steigern. Alle Infos zum Projekt finden Sie unterNuL4196 .

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