Ergebnisse der Wirkungskontrolle Biotopschutz veröffentlicht
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Seit 2011 werden im Projekt „Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz“ die Veränderungen von Biotopen nationaler Bedeutung untersucht. Die ersten Analysen zeigen, dass auch in der Schweiz in diesen Biotopen die Populationen gefährdeter Arten schwinden und der Zustand der Gebiete sich ebenfalls häufig verschlechtert. So reichern sich beispielsweise in Mooren weiter Nährstoffe an, zudem werden sie oft trockener und verbuschen. Auch in Amphibienlaichgebieten findet sich ein solcher Trend wieder. Durchschnittlich stellten die Wissenschaftler einen Rückgang von fast einer Art pro Objekt fest.
Die Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz (WBS) ist ein langfristiges Monitoringprojekt mit dem Ziel, Veränderungen in den Biotopen von nationaler Bedeutung zu dokumentieren und vor negativen Entwicklungen frühzeitig zu warnen. Die Biotope von nationaler Bedeutung umfassen die Hoch- und Übergangsmoore, die Flachmoore, die Trockenwiesen und -weiden, die Auen und die Amphibienlaichgebiete. 2016 wurde die Ersterhebung zum Modul Amphibien abgeschlossen, in den Modulen Fernerkundung und Vegetation 2017. Nun sind umfängliche Analysen der gesammelten Daten in Arbeit.
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