E+E-Vorhaben „Urbane Wälder“ zeigt erste Erfolge
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Neu angelegte Waldflächen im innerstädtischen Bereich haben vielfältige positive Effekte für Mensch und Natur. Das ist das wichtigste Ergebnis des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens „Urbane Wälder“, das am 22. und 23. Oktober in Leipzig vorgestellt wurde.
Die Stadt Leipzig, mit 590 000 Einwohnern unter den zehn größten Städten Deutschlands, legt im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens seit 2009 auf drei ehemaligen Brachen im innerstädtischen Bereich Wälder neu an. So wurden beispielsweise auf dem Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei Flächen entsiegelt, Gebäude abgerissen und rund 4 ha neuer Wald etabliert. Diese Neuanlage wird durch Forschende der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung begleitet. Die Ergebnisse zeigen die vielfältigen positiven Effekte, die solche neuen Waldflächen aufweisen: Sie dämpfen Hitzeextreme und sind zugleich für die Erholung der Menschen, aber auch die Vielfalt von Pflanzen und Tieren von großem Wert.
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