Bewährter Inhalt – Gestaltung und Köpfe neu
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Naturschutz und Landschaftsplanung sieht mit Beginn des 42. Jahrgangs etwas anders aus: Mit einem neuen Layout möchten wir die Lesefreundlichkeit verbessern. Zwar sahen Leser(innen) in einer Befragung in dem alten Layout fast schon ein Markenzeichen, doch es wirkte auf uns zunehmend altbacken und arg vollgestopft, gerade im hinteren Heftteil mit den Kurzberichten und Ankündigungen. So bringen wir behutsam etwas mehr Luft in die Seitengestaltung, Tabellen erhalten ein moderneres Bild, jeweils angelehnt an das Corporate Design des Verlages Eugen Ulmer. Dieses macht auf den ersten Blick auch die neue farbige Umschlaggestaltung deutlich, die bewusste Nähe zum Buchprogramm zeigt.
Neuigkeiten gibt es aber auch bei den Gremien, welche die Redaktion beraten: Der Herausgeberbeirat wird verjüngt, der Fachbeirat wesentlich vergrößert, um bei der Begutachtung eingehender Manuskripte fachlich ein breiteres Themenspektrum qualifiziert abdecken zu können. Dabei praktizieren wir dem aktuellen wissenschaftlichen Standard gemäß ein Doppel-Blind-Verfahren: Jedes Manuskript nehmen mindestens zwei unabhängige Gutachter ohne Kenntnis der Verfasser unter die Lupe. Die Gutachter bleiben den Autoren unbekannt.
Mit Hilfe dieses Peer Reviews will Naturschutz und Landschaftsplanung weiterhin fachlich kompetenter Vermittler zwischen Forschung und Praxis in beiderlei Richtung sein: der Wissenschaft die Fragen der Praxis im Naturschutz und in der Landschaftsplanung aufzeigen und Ergebnisse der Wissenschaft für das praktische Handeln in Verwaltungen, Büros und wirtschaftenden Unternehmen der Primärproduktion verfügbar machen. Noch stärker als bisher möchten wir unsere Autoren motivieren, den Nutzen ihrer Ergebnisse, die Übertragbarkeit herauszuarbeiten. Ein Textkasten „Fazit für die Praxis“ soll dabei fallweise helfen. Der aktuelle Teil bleibt inhaltlich in bewährter Form erhalten, wird aber in einzelnen Heften durch Rubriken wie „Neues aus Brüssel“ ergänzt.
Mit den auf der folgenden Doppelseite porträtierten Mitgliedern des Herausgeberbeirats binden wir wichtige Institutionen und Personen im deutschsprachigem Raum in unsere Arbeit ein. Ihre Aufgabe liegt vor allem darin, Beiträge einzuwerben und fallweise Themenhefte zu betreuen; sie können auch bei der Begutachtung eingehender Manuskripte mitwirken, welches jedoch die Hauptaufgabe des Redaktionsbeirats ist.
Die erste Beiratssitzung und viele persönliche Kontakte haben bereits eine große Zahl von guten Anregungen für unsere redaktionelle Arbeit gebracht. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den hoch motivierten Mitgliedern beider Gremien. Gemeinsam hoffen wir, mit neuem Layout und inhaltlichen Verbesserungen unsere Leserinnen und Leser anzusprechen. Wir freuen uns über jedes Feedback!
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