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Insektensterben

Bundesweites Monitoring soll Antworten zum Insektensterben liefern

Viele Fragen nach Ursache und Ausmaß des Insektensterbens in Deutschland sind nach wie vor ungeklärt. In einem vom Bundesamt für Naturschutz bewilligten Vorhaben der Hochschule Osnabrück soll nun ein bundesweit einheitliches Verfahren zum Monitoring der Insektenfauna entwickelt werden.

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Die Gelbbindige Furchenbiene kommt in trockenwarmen Habitaten vor. Die Art ist auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft.
Die Gelbbindige Furchenbiene kommt in trockenwarmen Habitaten vor. Die Art ist auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft.Thomas Fartmann
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In dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln Ökologen und Ökologinnen der Universität Osnabrück die konzeptionellen Grundlagen für das geplante bundesweite Insektenmonitoring. Dafür werden zunächst die Anforderungen an das Monitoring analysiert, die Eignung einzelner Insektengruppen überprüft sowie geeignete Erfassungsmethoden ausgewählt.

Projektpartner sind das Planungsbüro für angewandten Naturschutz in München, der Entomologische Verein Krefeld, die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden sowie die Libellenkundler und -kundlerinnen der Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen. In dem Forschungsvorhaben wird intensiv mit den Naturschutzbehörden der Länder, Forschungsinstitutionen und Verbänden zusammengearbeitet. Ziel ist es, anhand des Konzeptes ein bundesweites Monitoring für Insekten schrittweise aufzubauen.

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