So können Sie Gärten nachhaltig gestalten
Sie wollen Ihren Garten neugestalten und dabei etwas für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt tun? Manchmal geht das schon mit kleinen Maßnahmen. Die folgende Checkliste hilft dabei, wirklich etwas für die Natur zu erreichen.
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> Versiegelte Fläche auf ein notwendiges Maß beschränken: Garagenauffahrten, Eingangsbereiche, Terrassen und Sitzplätze müssen sein. Aber zwei Faktoren lassen sich immer beeinflussen – nämlich die Größe der Fläche und die Wahl der Materialien. Die Verwendung von Schüttgütern (Kies, Splitt) oder Rasenpflaster sparen nicht nur viel Geld für Pflaster oder andere Baustoffe, sondern ermöglichen zusätzlich die Versickerung von Regenwasser und lassen auch Leben zu. An den Rändern solcher Flächen oder in den Fugen darf durchaus mal was wachsen.Vollversiegelte Flächen aus Asphalt, Beton oder anderem Material sind hingegen definitiv der „Worst Case“ für Natur und Umwelt!
> Unnötige, tote Kies- und Schotterflächen vermeiden: Viele Steinschüttungen werden angelegt, weil sie als pflegeleicht gelten. Aber das ist nicht der Fall. Die Steine sehen mit der Zeit schmuddelig aus und werden innerhalb weniger Jahre von hartnäckigen Kräutern und Baumsämlingen besiedelt. Bis dahin tragen sie zur Aufheizung bei und wirken abweisend. Außerdem ist diese Art der Gestaltung in einigen Bundesländern und Kommunen schon verboten. Argumente, weshalb das auch für die Eigentümer keinen Sinn ergibt, finden Sie hier (vergleiche: www.derkiesmussweg.de)
> Wieviel Rasen muss sein?: Die meisten Gärten sind mittlerweile viel zu klein, um auf einem Rasen Ball zu spielen oder zu toben. Deshalb steht die Gretchenfrage ganz am Anfang: Brauchen wir überhaupt den Rasen – und wenn ja, wieviel? Rasenflächen, insbesondere häufig gemähte, gemulchte und gedüngte reine Grasrasen, haben für die Artenvielfalt nur eine sehr eingeschränkte Funktion. Da sind schöne Pflanzflächen, Blumenrasen oder Wiesen wirkungsvoller. Übrigens: Rasenroboter sind gerade nachts eine Gefahr für Igeln Reptilien und Amphibien.
> Lückige Rasen sind besser als „englischer Rasen“: Selbst, wenn der Rasen sein muss und mit dem Rasenroboter gepflegt wird: Wenn er ungedüngte und lückige Bereiche enthält, kann er sogar Wildbienen einen Lebensraum bieten; besonders wenn es eine Wiese oder eine Pflanzfläche mit vielen Blütenpflanzen in unmittelbarer Nähe gibt. Viele unserer über 500 heimischen Arten nisten in einer Röhre im Boden. Wildbienen sind friedlich, leben solitär oder in Kleinststaaten. Ihr Stachel kann die menschliche Haut nicht durchdringen!
> Blumenrasen ist besser als Rasen: Ein Rasen nur aus Gräsern bietet keine Nahrung für Nektarsammler. Statt jedes Kraut im Rasen zu jäten oder gar zu spritzen (was ohnehin verboten ist!), dürfen Klee, Gänseblümchen und Co. Farbaspekte in die grüne Fläche bringen und Nahrung für Insekten bieten. Wenn der Rasenmäher etwas höher (über dem Boden) eingestellt wird und der Rasen nicht ganz so kurz „geschoren“ wird, können niedrig wüchsige Kräuter erhalten werden und blühen.
> Wiese als Alternative zum Rasen: Wiesen sind als Nutzflächen ungeeignet. Wer aber bei der Neu- oder Umgestaltung eine Fläche mit nährstoffarmem Boden hat (z.B. Unterboden), kann mit geeignetem Wiesen-Saatgut auch eine magere Wiese einsäen. Magere Wiesen, die nur spät und selten, zum Beispiel ein- oder zweimal im Jahr frühestens ab Mitte Juni gemäht werden, können eine besonders hohe Biodiversität aufweisen. „Guter Boden“ ist für magere Wiesen eher „schlechter Boden“. Bei bestehenden Rasenflächen kann häufig alleine durch eine Anpassung der Häufigkeit und der Zeitpunkte der Mahd und ein Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutzmittel dazu führen, dass sich eine Wiese aktiviert. Oft „schlummern“ im Boden Wiesensamen dahin, die geradezu darauf warten, endlich zum Zuge zu kommen. Was bei der Wiesenansaat wichtig ist, lesen Sie hier.
> Stauden bringen Leben ins Beet: Mit Stauden, also mehrjährigen krautartigen Pflanzen, sowie Gräsern und Farnen lassen sich stabile und pflegeleichte Flächen gestalten. Je vielfältiger die Pflanzung ist und desto länger die Blütezeit geht, desto mehr Leben bringt sie in den Garten. Heimische und in der Region vorkommende Wildpflanzen erhöhen den Effekt. Nach Möglichkeit sollten Pflanzen ausgewählt werden, die Nektar beziehungsweise Pollen für Bestäuber-Insekten bilden.
> Pflanzen helfen Wasser sparen: Mit der richtigen Pflanzenauswahl wird gießen unnötig. Viele Stauden, die aus wärmen und trockeneren Gebieten kommen, kommen mit dem natürlichen Niederschlag und dem Bodenwasser aus. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel und längere Trockenperioden ist es sinnvoll, Pflanzen zu verwenden, die weniger Wasser brauchen.
> Niederschlagswasser versickern, rückstauen oder sammeln – anstatt alles in die Kanalisation zu leiten! Vor dem Hintergrund des Klimawandels spielt auch das Thema dezentrale Entwässerung, also die Entwässerung durch Versickerung und Rückhaltung, eine immer wichtigere Rolle. Dezentrale Entwässerung steht im Gegensatz zur zentralen Punktentwässerung über Abläufe in die Kanalisation. Wasserdurchlässige Beläge oder die Ableitung von wenig verschmutztem Niederschlagswasser in begrünte Mulden zur Rückhaltung und Versickerung oder in Teichanlagen sind Möglichkeiten, zu einem nachhaltigen Wassermanagement beizutragen. Durch Zisternen zur Sammlung des Regenwassers zum Beispiel von Dachflächen, um es dann zum Beispiel zum Gießen oder für die Toilette zu verwenden, kann viel Wasser (und damit natürlich auch Geld) gespart werden.
> Blumenzwiebeln nicht vergessen! Was gibt es Schöneres, wenn der Garten schon im Januar zu blühen beginnt. Blumenzwiebeln – ganz besonders sich aussamende Kleinblumenzwiebeln und Knollenpflanzen – bieten frühen Insekten Nahrung und den Menschen nach dem Winter einen Augenschmaus. Nach der Blüte ziehen sie ein, werden von den Stauden verdeckt, um im nächsten Frühjahr wieder zu erscheinen.
> Blühende Hecken statt Einheitsgrün: Schnitthecken müssen nicht immer sein – sie kommen nur selten zur Blüte. Wo Platz ist, können Weißdorn, Kornelkirsche und Co. schon früh im Jahr wertvollen Nektar und Pollen bieten. Später im Jahr liefern ihre Früchte Vögeln Nahrung. Und in Form schneiden lassen sie sich auch. Achtung: Die Forsythie blüht zwar toll, fast alle Sorten sind jedoch frei von Nektar und Pollen. Nach der Blüten machen sie auch wenig her.
> Kirschlorbeer-Hecken sind wenig tierfreundlich: Für Schnitthecken sind die immergrünen Gehölze denkbar ungeeignet, denn zur Schnittzeit müssen die großen Blätter zerschnitten werden. Hecken mit heimischen Gehölzen wie Hainbuche, Buche, Weißdorn, Liguster oder Eibe (ebenfalls immergrün) lassen sich deutlich besser schneiden und bieten auch mehr Arten Lebensraum. Viele freiwachsende und heimische Sträucher gibt es auch in kleinbleibenden Sorten.
> Auch beim Hausbaum geht was. Für mindestens einen Baum reicht der Platz auch auf der kleinsten Fläche. Einfach mal die Listen studieren, wie viele Tiere an bestimmten Arten leben und dann nach einer geeigneten Sorte suchen. Säulenbäume und andere Auslesen brauchen z.B. weniger Platz. Obstbäume bringen gleich noch leckere und gesunde Kost und ihre Blüten werden normalerweise von Insekten bestäubt, die sich über den Nektar und Pollen freuen. Eine Auswahlhilfe finden Sie hier: Checkliste Hausbäume.
> Baumbestand erhalten: Bis ein Baum eine vernünftige Größe erreicht hat, dauert es schon mal ein paar Jahre. Umso wertvoller sind Bäume, die schon vorhanden sind. Diese sollten in die Gartenplanung mit einbezogen und während der Bauphase gut geschützt werden. Bei Baumaßnahmen sollte dann nicht nur Krone und Stamm geschützt werden, sondern auch der Wurzelraum, der meistens größer ist als man denkt. Als Faustformel gilt, dass die Wurzeln soweit reichen wie die Krone plus 1,5m!
> Fruchttragende Gehölze verwenden: Es kann nicht nur optisch reizvoll sein, sich für Gehölze zu entscheiden, die auch Früchte tragen: Viele Vögel freuen sich über Obst im Garten und manches schmeckt auch den Gartennutzern. Blüten mit Nektar und Pollen dienen Bestäuber-Insekten als Nahrung.
> Ein naturnaher Gartenteich passt in jeden Garten: Der Teich im Garten ist leider wieder etwas aus der Mode gekommen – weshalb eigentlich? Naturnahe Wasserflächen sind pflegeleicht und voller Leben. Gerade in Verbindung mit der Versickerung des anfallenden Regenwassers entstehen lebendige und nachhaltige Gartenräume. Naturnahen Gartenteichen kommt dabei eine immer größere Bedeutung für den Natur- und Artenschutz zu, gerade im Hinblick auf Amphibien! Denn von den in Deutschland vorkommenden Amphibienarten ist bereits die Hälfte in ihrem Bestand gefährdet und weitere 15 % befinden sich auf der Vorwarnliste der Roten Liste, was insbesondere auf den Verlust oder die fehlende Zugänglichkeit von Laichgewässern zurückzuführen ist.Teiche können auch Teil einer dezentralen Entwässerung sein.
> Fassadenbegrünungen sind vertikale Lebensräume. Wer einmal die Schmetterlinge, Bienen und Schwebfliegen an einem blühenden Efeu gesehen hat, weiß wie wertvoll Fassadenbegrünung für die Tierwelt ist. Vögel nutzen ihn als Nistplatz und Futterquelle. Und dazu kommt ein weiterer, immer wichtigerer werdender Aspekt: Gerade der immergrüne Efeu ist die billigste und vielleicht auch effizienteste Wärmedämmung. Welche Arten verwendet werden können, verrät diese Checkliste hier.
> Wenn schon Stabmatte, dann grün: Rein optisch sind Stabmattenzäune eher der ästhetische GAU. Aber sie sind langlebig und pflegeleicht. Ihr Nachteil lässt sich zum Wohle der Artenvielfalt wettmachen: Durch Rank- und Schlingpflanzen. So kann aus einer Abgrenzung mit Gewerbegebiets-Ausstrahlung ein echter „Bienenzaun“ werden. Als Alternative tut es auch eine Hecke, in der der Zaun versteckt werden kann. Regionaltypische Holzzäune passen meist besser in die Umgebung. Bei der Einfriedung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass am Boden lebende, wenig mobile Tiere wie Igel und Amphibien eine Chance haben, barrierefrei durch die Garten wandern zu können (Vorsicht bitte vor tödlichen Fallen, wie ein ungesicherter Pool, ein künstliches Wasserbecken mit steilen Wänden, ein offener Lichtschacht oder ein tiefes Loch). Bei Zäunen bitte an Durchlässe von mindestens 10cm für Igel & Co. denken (siehe Beitrag "Tierfreundliche Zäune").
> Es lebe die Dachbegrünung: Und wenn es nur der Carport ist – mit einer Dachbegrünung lassen sich Lebensräume an Stellen schaffen, die eigentlich für die Artenvielfalt verloren sind. Mit einer Sedum-Stauden-Begrünung sieht das Ganze auch noch richtig schick aus. Dachbegrünungen haben weitere Vorteile, die wir in dieser Checkliste zusammengefasst haben.
> Lieber Mauern als L-Steine: L-Steine (auch Mauerscheiben oder Winkelsteine) werden von der Industrie als dauerhafte Lösung zum Abfangen von Böschungen angepriesen. Dauerhaft schon, aber auch schön? Mehr Artenvielfalt bringt eine Natursteinmauer aus regionalen Steinen oder eine gut bepflanzte Böschung. Wer ein bisschen Mut hat, lässt z.B. eine Lehmwand auch einfach mal stehen. Offener Boden ist gerade für viele Insekten, aber auch Eidechsen ein wertvoller Lebensraum.
> Nistplätze für Insekten schaffen: Zugegeben, "Insektenhotels" leisten nur einen sehr kleinen Beitrag zur Artenvielfalt. Aber richtig angelegt (Bohrungen nur in Hartholz und senkrecht zur Maserung, unterschiedlich große Bohrungen im Bereich von etwa 2 bis 10 mm Durchmesser (zum Beispiel 2, 4, 6, 8, 10 mm), hohle Staudenstengel- oder Forythientriebe) ermöglichen sie, eine ganze Reihe von Arten gut zu beoabachten. Mauerbienen, Scherenbienen, Pelzbienen und viele andere nehmen den künstlichen Lebensraum gerne an - ganz besonders, wenn der Garten auch ausreichend nektarspendende Blüten aufweist. Ein Holzhaufen in einer Ecke oder ein toter Baum darf auch ruhig mal ein bisschen stehenbleiben, ein Platz mit Wasser und ein Eckchen mit offenem Boden fördern die Biodiversität. Die besten Nistplätze sind offene Bodenstellen, leere Schneckenhäuser, Fugen in Belägen oder Spalten in Holz oder Stein.
> Vögel und Fledermäuse fördern: Je nachdem, welche Vogelarten im Garten vorkommen, können Nistkästen oder Nisthilfen die Tiere fördern (in etwa 2-3 m Höhe, Fledermauskästen eher höher. Nistkästen sollten etwa nach Ost bis Süd-Ost ausgerichtet sein, Fledermauskästen vor allem so, dass ein ungestörter Anflug möglich ist, also keine Äste oder Anderes im Weg ist. Nistkästen werden je nach Typ häufig schon sehr schnell angenommen, bei Fledermauskästen kann das einige Zeit dauern). Wer nicht alle Maueröffnungen und Nischen schließt oder Dachüberstände belässt, schafft auch für bestimmte Arten (z.B. Gebäudebrüter) gute Voraussetzungen. Je mehr im Garten wächst und gedeiht, desto mehr Arten fühlen sich wohl.Vorsicht mit Katzen: Für die einen sind sie niedlich, für die anderen der Todfeind. Das niedliche Raubtier tötet im Zweifelsfall alles, was sich bewegt: Vögel, Kleinsäuger, Reptilien und Amphibien. Das sollte man bei der Anschaffung berücksichtigen.
> Hilfe für Igel und andere kleine Wirbeltiere: Manchmal lassen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen - statt Gehölzschnitt oder Laub zu entsorgen, bietet es sich an, unter einer Hecke oder in einem geschützten Winkel einen Haufen aus Ästen, Zweigen oder Blättern aufzusetzen. Für Igel entstehen so wichtige Winterquartiere. Damit die Tiere sich frei durch Gärten bewegen können, sollten außerdem Durchlässe im Zaun eingeplant werden, die die Tiere auf ihren nachtlichen Streifzügen leicht passieren können. Der Rasenroboter sollte nachts ausgeschaltet sein, um Igel, Amphibien (Frösche, Kröten, Salamander) und Reptilen (Blindschleichen, Schlangen) nicht zu gefährden.
> Machen Sie sich nicht zum Sklaven Ihrer Nachbarn: Viele althergebrachte Ordnungsvorstellungen passen nicht mehr in unsere Zeit. Ihr Garten soll für Sie Lebensgenuss bringen und nicht für die Nachbarn. Er muss auch keine Arbeit verursachen, sondern sollte Entspannung und Entschleunigung bieten. Lassen Sie mal Fünfe gerade sein und Kräuter in Fugen und Ritzen wachsen. Auch die Stängel höherer Stauden dürfen ruhig bis Februar stehenbleiben, weil sie den Vögeln Nahrung und Insekten ein Winterquartier bieten. Für Wildbienen, die in den Stängeln nisten, dürfen sie an einer Ecke dauerhaft verbleiben. Herbstlaub ist für die Artenvielfalt und den Boden am besten, wenn es liegenbleiben darf (siehe Checkliste „Herbstlaub“). Astschnitt und altes Holz darf - wie zuvor beschrieben - irgendwo im Garten auch zu einem schönen Haufen aufgeschichtet werden. Reptilien, Insekten, Pilz und Igel werden sich freuen. Und auch Steine unterschiedlicher Größe machen sich aufgeschichtet gut als Gestaltungselemente. Mit Wurzeln und Holz lässt sich kreativ gestalten (vergleiche dazu den Beitrag von Theresa Edelmann).
> Auch der Kompost ist ein Lebensraum: Wer den Garten nutzt, um giftfreies Gemüse anzubauen, sollte auch einen eigenen Kompost anlegen, um Küchensbfälle, Staudenschnitt, Rasenmahd und überschüssiges Herbstlaub in wertvollen Humus zu verwandeln. Doch der Kompost ist nicht nur ein wichtiger Rohstofflieferant - er ist auch ein wertvoller Lebensraum, in dem viele Arten leben, die sich am Abbau organischer Substanz beteiligen.
Übrigens: Wer gerade neu gebaut hat oder zu bauen plant, sollte sich überlegen, wie er mit dem Aushub aus der Baugrube umgeht. Am besten, so wenig Boden wegfahren, wie möglich und die Pflanzenauswahl auf den mageren Unterboden abstimmen. Gerade für naturnahe Gärten ist der Unterboden oft besser als der nährstoffreiche Oberboden. Überschüssiger Boden kann gut im Garten zu unterschiedlichen Ebenen modelliert oder im Grenzbereich zu Wällen oder Hügel aufgeschüttet und attraktiv bepflanzt werden. Das spart Geld und ist ökologisch nachhaltiger.
Lesetipp: Broschüre "Biene, Benjes, Biotope - 10 Chancen für mehr Artenvielfalt im Garten"