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Essay

Rückgang der Weidehaltung im Intensivgrünland als Problem des Biodiversitätsschutzes

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wurden immer mehr Weidetiere eingestallt. Das hat auch Auswirkungen auf die Landschaft: Mehr Dauergrünland wird ausschließlich zur Mahd genutzt – meist als Intensivgrünland. Was bedeutet das für den Artenschutz? Das diskutiert Nicolas Schoof in diesem Beitrag.
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Intensivweide einer Milchviehhaltung in Schleswig-Holstein. Weidesysteme der konventionellen Mast- und Milchviehhaltung wurden mit der Umstellung auf die aktuelle Förderperiode 2023-2027 finanziell schlechter gestellt.
Intensivweide einer Milchviehhaltung in Schleswig-Holstein. Weidesysteme der konventionellen Mast- und Milchviehhaltung wurden mit der Umstellung auf die aktuelle Förderperiode 2023-2027 finanziell schlechter gestellt. N. Schoof
Dr. Nicolas Schoof Die heutige intensive Nutztierhaltung von Rindern, Schweinen und Hühnern verursacht nicht nur 4,7 % der Treibhausgasemissionen Deutschlands (Sorg et al. 2021), sie ist auch eine wesentliche, wenn auch schwer quantifizierbare Ursache des Biodiversitätsrückgangs (IPBES 2019). Ein Zurück hinter die ökologischen Belastungsgrenzen ist nur mit einer Reduktion der bundesweiten Nutztierzahlen bei gleichzeitiger Verringerung des Konsums tierisch erzeugter Produkte möglich (van Zanten et al. 2018). Für die Umsetzung der Farm to Fork Strategy und des Nature Restoration Law der EU – also auch für den Biodiversitätsschutz – eindeutig mitentscheidend ist die „Haltungsfrage“, im Speziellen in der Rinderhaltung als mit Abstand...
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