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Erleichterter Abschuss von Wölfen

Steffi Lemke schlägt neue Regelung vor

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat am 12. Oktober in Berlin ihre Vorschläge, wie Wölfe nach Rissen schneller geschossen werden können, vorgestellt. Das Verfahren stehe im Einklang mit dem europäischen Artenschutz, informierte das Bundesumweltministerium (BMUV).
Veröffentlicht am
Es sehe vor, dass 21 Tage lang auf einen Wolf geschossen werden darf, der sich im Umkreis von 1.000 m von der Rissstelle aufhält. Anders als im bisherigen Verfahren müsse hierfür nicht das Ergebnis einer DNA-Analyse abgewartet werden. Die Ausnahmegenehmigung für den Abschuss könne von den Behörden erteilt werden, nachdem ein Wolf zumutbare Herdenschutzmaßnahmen in zuvor festgelegten Regionen mit erhöhtem Rissvorkommen überwunden und Weidetiere gerissen habe, so das BMUV. Der Vorschlag für Schnellabschüsse sieht vor, dass in Gebieten mit erhöhtem Rissvorkommen Abschussgenehmigungen schneller erteilt werden können, weil das Ergebnis des DNA-Tests nicht abgewartet werden muss. Die DNA-Analyse wird dennoch durchgeführt, um im später zu...
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