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SYNERGIEN, BEGRENZUNGEN UND POTENZIELLE SPANNUNGSBEREICHE

Klimaschutz, Klimaanpassung und biologische Vielfalt auf Eh da-Flächen

Eh da-Flächen sind Flächen, die ohnehin vorhanden, also „eh da“ sind. Sie liegen im Siedlungsbereich und in der offenen Landschaft und sind meist in kommunaler beziehungsweise öffentlicher Hand. Sie können einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch welche Potenziale gibt es? Wo liegen die Grenzen? Das diskutieren die Autoren dieses Beitrags.

Veröffentlicht am
5) Gewässer auf einer Eh da-Fläche
5) Gewässer auf einer Eh da-FlächeChristoph Künast, Mark Deubert, Christian Kotremba, Klaus Ullrich, Matthias Trapp
Eh da-Flächen können mithilfe des Liegenschaftskatasters (ALKIS) geodatenbasiert erfasst werden und machen einen nicht unerheblichen Anteil aus: Sie umfassen, je nach Region, 2–6 % der Offenlandschaft Deutschlands, wobei etwa zwei Drittel im Umfeld landschaftsdurchziehender Achsen, wie Verkehrswegen liegen. Der Rest verteilt sich vor allem auf kommunale Grünflächen, Zwickel in der Agrarlandschaft und den Uferbereich von kommunalen Wasseranlagen (vgl. Deubert et al. 2016). Diese Flächen stehen im Mittelpunkt der „Eh da-Initiative“, die die Förderung der biologischen Vielfalt auf diesen Flächen zum Inhalt hat. Unabhängig davon können Eh da-Flächen einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel leisten (vgl. Kotremba...
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