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Hintergrundpapier

Flussauen und Küsten sind unverzichtbar für Biodiversität und Klima

Binnen- und Küstenfeuchtgebiete sind weltweit drastisch zurückgegangen. Dies hat negative Folgen für Mensch und Natur, da durch den Verlust Treibhausgase freigesetzt werden und Potenzialflächen für die Anpassung an Klimawandelfolgen verloren gehen.
Veröffentlicht am
Eine Publikation des Bundesamts für Naturschutz (BfN) unter Beteiligung von Forschenden des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) beleuchtet nun die Rolle von Flussauen und Küstenfeuchtgebieten für Biodiversitätsschutz, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in Europa. Im Papier wird deutlich, dass bei der Renaturierung von Feuchtgebieten bereits beachtliche Erfolge erzielt wurden, wie zum Beispiel in der Camargue in Frankreich, im Ebro-Delta in Spanien oder durch die großflächigen Deichrückverlegungen an der Mittleren Elbe in Sachsen-Anhalt und in Brandenburg. Allerdings gibt es immer noch grundlegende Herausforderungen. Dazu zählen etwa konkurrierende Landnutzungsinteressen, die mangelhafte Um- und Durchsetzung von...
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