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Luxemburg

In-situ-Ansiedlung von Gelbbauchunken – auf der halben Zielgeraden

Die Gelbbauchunke ist eine der seltensten Amphibienarten Luxemburgs. 2016 wurde deshalb ein Versuch zur Vermehrung und Wiederansiedlung der Tiere gestartet. Das Monitoring belegt, dass ein Teil der ausgewilderten Tiere sich reproduziert hat; allerdings stellt Wassermangel eine große Gefahr für den Reproduktionserfolg dar.

Veröffentlicht am
L. Glesener
Das Team des Naturschutzsyndikats SICONA entnahm 12 wildlebende Individuen der Gelbbauchunke zur Aufzucht von Jungtieren. Nach der Aufzucht wurde der Nachwuchs in zwei speziell für Gelbbauchunken restaurierten Gebieten angesiedelt. Die Bestände wurden anschließend jährlich kontrolliert. Ziel war es, stabile sich selbst erhaltende Populationen aufzubauen. Die Ansiedlung der Unken war nur in einem der beiden Gebiete nachweislich erfolgreich. Dort konnten über fünf Monitoring-Jahre hinweg 79 unterschiedliche Individuen in mehreren Entwicklungsstadien nachgewiesen werden, bereits vier weitere wurden 2023 nachgewiesen. Die immer häufiger lang andauernde Trockenheit im Frühjahr und Sommer stellt jedoch eine Herausforderung für die Population...
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