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Modellierungsstudie

Klimawandel gefährdet Lebensräume von Meeresorganismen

Sollte sich der Klimawandel im derzeitigen Tempo fortsetzen, bedroht dies die Lebensräume vieler Meeresorganismen. Darauf weisen die Ergebnisse einer Modellierungsstudie eines internationalen Forschungsteams hin. Demnach könnte rund die Hälfte der Meeresorganismen bis zum Ende dieses Jahrhunderts große Teile ihrer derzeitigen Verbreitungsgebiete verlieren. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin „Global Change Biology“ erschienen ( NuL4196 ).

Veröffentlicht am
Die Forschenden stützten sich bei ihren Berechnungen auf Daten zum Vorkommen von mehr als 33.500 im Meer lebenden Arten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Hauptverbreitungsgebiete der Arten im Falle unvermindert hoher Kohlendioxidemissionen nicht nur weiter polwärts verlagern werden, sondern sich zusätzlich deutlich verkleinern könnten. Unter Hauptverbreitungsgebieten verstehen die Forschenden die Meeresgebiete, in denen die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Art aufgrund der Umweltbedingungen vorkommt, mehr als 50 % beträgt. Zudem könnten die Habitate vieler Arten nicht nur kleiner, sondern sogar weiter fragmentiert werden, wodurch einzelne Populationen eher aussterben können. Allerdings könnten sich so langfristig...
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