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Neophyten

In Gebirgen breiten sich gebietsfremde Pflanzen rasch aus

Bisher blieben Gebirgsregionen von biologischen Invasionen weitgehend verschont. Doch jetzt zeigt eine neue Monitoringstudie, dass sich weltweit gebietsfremde Pflanzen entlang von Verkehrswegen rasch in größere Höhen ausbreiten. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Nature Ecology & Evolution“ ( NuL4196 ) erschienen.

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Eine Forscherin der ETH Zürich erfasst gebietsfremde Pflanzenarten entlang einer Bergstraße im Wallis
Eine Forscherin der ETH Zürich erfasst gebietsfremde Pflanzenarten entlang einer Bergstraße im WallisFiona Schwaller
Die Forschenden stellten fest, dass die Zahl der untersuchten gebietsfremden Pflanzenarten in jeder Region innerhalb von zehn Jahren im weltweiten Durchschnitt um 16 % zugenommen hat. Zudem trafen die Wissenschaftler in zehn von elf Untersuchungsgebieten Neophyten in deutlich größeren Höhen an als vor zehn oder sogar fünf Jahren. Dem Klimawandel könne dieser Trend jedoch nicht zugeschrieben werden, so die Forschenden. Gebietsfremde Pflanzen werden in der Regel im Tiefland eingeführt. Von da breiten sie sich so lange in höhere Lagen aus, bis es ihnen zu kalt wird, um sich fortzupflanzen. Die Neophyten besiedeln also lediglich die Nischen, die ihren klimatischen Vorlieben entsprechen. Diese Nischen finden sie vor allem entlang von Straßen,...
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