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Neophyten

Streitschrift für neue Pflanzen

Sie sind nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gekommen und manche von ihnen breiten sich stark in ihrer neuen Umgebung aus: Neophyten. Einige Arten gelten inzwischen als invasiv und stehen im Verdacht, heimischen Pflanzengesellschaften zu schaden. Sie sind auf der „Schwarzen Liste“ aufgeführt. Meist zu unrecht, meint zumindest Jürgen Feder in seinem neuesten Buch „Der Segen der Einwanderer“.

Veröffentlicht am
Er meint darin: „Wir werden Neophyten vielleicht noch brauchen, ganz bestimmt sogar, wenn das so weitergeht mit dem Raubbau der Natur auf dieser Welt.“ Dabei plädiert er nicht dafür, Japanischen Staudenknöterich und Co. unkontrolliert in Naturschutzgebieten wuchern zu lassen, sondern die Stärken und den Nutzen der neuen Arten zu erkennen. Allerdings findet sogar Feder nicht an jeder Pflanze etwas Gutes – Amerikanische Rot-Eiche und Späte Traubenkirsche sieht auch er kritisch und packt schon mal den Spaten aus. Im Buch stellt der Extrembotaniker die einzelnen Arten vor –keineswegs im sachlichen Bestimmungsbuch-Duktus, sondern , wie es seine Art ist, frei von der Leber weg. Dabei stellt er auch die Vorteile einzelner Arten heraus,...
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