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Studie

Pestizidrisiken auch in Naturschutzgebieten

Die Risiken, die Pflanzenschutzmittel für Insekten und andere Kleintiere in Gewässern in Schutzgebieten verursachen, sind nahezu vergleichbar mit denen in Gewässern außerhalb von Naturschutzgebieten – auch wenn die Konzentrationen von Pestiziden in Gewässern in Schutzgebieten geringer sind. Das haben Forschende der Universität Koblenz-Landau in einer aktuellen Studie ( NuL4196 ) festgestellt.

Veröffentlicht am
Gewässer in einem Naturschutzgebiet
Gewässer in einem NaturschutzgebietAnja Knäbel
Die Forschenden werteten 3,8 Mio. Messwerte von über 200 Pestiziden aus, die in den vergangenen über 20 Jahren von behördlicher Seite im Bundesland Sachsen gemessen worden waren. Das Ergebnis: „Die von der Pestizidbelastung ausgehenden Risiken für Gewässerorganismen sind deutlich durch die landwirtschaftliche Landnutzung im nicht gesondert geschützten Oberlauf der Gewässer geprägt“, erklärt Ökotoxikologe Jakob Wolfram, Hauptautor der Studie Der Grund: Der Oberlauf liegt meist außerhalb der Schutzgebiete. Pestizide gelangen dort ins Gewässer und werden flussabwärts in die geschützten Gebiete geschwemmt.
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