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Living Planet Index

Im Schnitt 69 % der Wildtierbestände verschwunden

Die Wildtierbestände weltweit haben zwischen 1970 und 2018 um durchschnittlich 69 % abgenommen. Das ist ein Ergebnis des Living Planet Index, der am 13. Oktober vom WWF veröffentlich wurde. Der WWF warnt gleichzeitig, dass der Rückgang durch den Klimawandel noch beschleunigt wird. So könne der Anteil der Wirbeltierarten mit hohem Aussterberisiko bei einer Erwärmung von 1,5 °C um 4 % steigen.

Veröffentlicht am
Am stärksten vom Rückgang betroffen sind Süßwasserarten – Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere, die von intakten Flüssen, Seen und Feuchtgebieten abhängig sind. Ihre weltweiten Bestände seit 1970 sanken durchschnittlich um 83 %. Auch die Insektenfauna ist nach wie vor stark betroffen. So zeigt eine im Bericht zitierte Studie, dass von 66 untersuchten Hummelarten in Nordamerika und Europa die meisten Arten in den meisten Lebensräumen rückläufig waren. Der Rückgang ist unter anderem auf Lebensraumverlust und den Einsatz von Pestiziden zurückzuführen. Den gesamten Bericht in englischer Sprache finden Sie unter Webcode NuL4196 . Dort steht auch eine deutsche Kurzfassung zum Download zur Verfügung.
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