Der Naturschutzausgleich im Erschließungsvertrag
Die Rubrik „Naturschutz- und Planungsrecht“ behandelt praxisrelevante Rechtsgrundlagen und berichtet über Entwicklungen aus Rechtsprechung und Gesetzgebung.
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Beginn der Erschließungsmaßnahmen für ein Neubaugebiet am Ortsrand Raumplanung soll gemäß § 1 Abs. 2 ROG die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologischen Funktionen in Einklang bringen. Wie das Bereitstellen von Trinkwasser oder Strom ist auch der Wohnungsbau eine Aufgabe der öffentlichen Daseinsfürsorge. Mit der technischen und verkehrsmäßigen Erschließung eines neuen Wohngebiets gehen Eingriffe in Natur und Landschaft einher, die im Sinne der nachhaltigen Raumentwicklung gemäß der Eingriffsregelung kompensiert werden müssen. Der Ausgleich für Eingriffe erfolgt gemäß § 1a Abs. 3 Satz 2 BauGB insbesondere durch Festsetzungen im Bebauungsplan, etwa durch die Festsetzung von Grünflächen nach § 9 Abs. 1 Nr. 15...
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