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Renaturierung von Flussauen

Auen entfernen Stickstoff aus Flüssen

Auengebiete verbessern die Wasserqualität von Flüssen, indem sie Stickstoff abbauen. Das zeigt ein internationales Projekt, in dem erstmals für das gesamte Donau-Einzugsgebiet untersucht wurde, wie groß die Stickstoffeinträge sind, in welchem Umfang sie abgebaut werden und welchen Anteil die Auen daran haben.
Veröffentlicht am
Auwald bei Leipzig
Auwald bei LeipzigJulia Schenkenberger
Die Ergebnisse zeigen, wie sinnvoll die großräumige Renaturierung von Flussauen für eine bessere Wasserqualität ist. Demnach gelangen jährlich 500.000 t Stickstoff in die Gewässer des Donau-Einzugsgebiets, überwiegend als Nitrat. Zwei Drittel dieser Einträge erreichen das Schwarze Meer, ein Drittel oder 160.000 t werden in den Gewässern abgebaut. Das passiert etwa, indem Stickstoff von Plankton aufgenommen oder durch Bakterien umgewandelt wird. Aber auch die Auen können zu einem nicht unerheblichen Teil zum Nährstoffrückhalt beitragen. Den im Fachjournal „Science of The Total Environment“ veröffentlichten Ergebnissen zufolge ( NuL4196 ) bauen die aktiven Auen 33.200 t Nitrat jährlich ab, was einem Anteil von 6,5 % des Eintrags entspricht....
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