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Studie

Bekämpfung von Blaualgen kann Seen giftiger machen

Blaualgen können Giftstoffe produzieren und Seen Sauerstoff entziehen, wenn sie absterben. Bisher wurde deshalb meist der Gehalt an Phosphor verringert, um so das Wachstum dieser Cyanobakterien zu hemmen. Doch die Verringerung von Phosphor führt zu einem Nährstoffungleichgewicht und zum Überschuss von Stickstoff.
Veröffentlicht am
So können sich nach Reduktion des Phosphorgehalts und damit der Gesamtbakterienzahl besonders giftige Blaualgen-Stämme vermehren, was wiederum zu einer Zunahme der Giftstoffe im See führen kann. Diesen Zusammenhang haben Forschende der Technischen Universität (TU) Berlin nun erstmals in einem Beitrag für das interdisziplinäre Fachmagazin „Science“ (NuL4196) beschrieben. Die Forschenden fordern ein Umdenken beim Gewässermanagement, das neben der Reduzierung von Phosphor auch die Verringerung des Stickstoff-Eintrags in Gewässer zum Ziel haben müsse.
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