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Pestizideinsatz

Glyphosat beeinträchtigt die Brutpflege von Hummeln

Hummelkolonien, die Glyphosat ausgesetzt sind, sind in Zeiten von Ressourcenknappheit erheblich beeinträchtigt. Das zeigt Dr. Anja Weidenmüller, Biologin am Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour der Universität Konstanz, in einer in der Fachzeitschrift Science erschienenen Studie (NuL4196).

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Wärmebild der geteilten Hummelkolonie: links mit Glyphosat, rechts unbehandelt.
Wärmebild der geteilten Hummelkolonie: links mit Glyphosat, rechts unbehandelt.Anja Weidenmüller
Die Biologin untersuchte die Fähigkeit von Hummelkolonien, die Temperatur ihrer Brut zu regulieren. Hummelvölker, die ausreichend Nektar als ‚Brennstoff‘ zur Verfügung haben, halten ihre Brut konstant auf etwa 32 °C. Diese gemeinsame Wärmeregulation ist für die Kolonie-Entwicklung von herausragender Bedeutung. Nur bei solch hohen Temperaturen entwickelt sich die Brut schnell vom Ei zur Hummel und die Kolonie von einer einzelnen Königin zu einem Volk mit mehreren hundert Tieren. Die aktuelle Studie zeigt nun einen deutlichen Einfluss von Glyphosat auf die kollektive Wärmeregulationsfähigkeit von Hummelkolonien. „Wenn die Ressourcen knapp werden, sieht man sehr deutlich, dass Kolonien, die chronisch Glyphosat ausgesetzt waren, eine...
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