Eidechsen
Drohnen können bei der Lebensraumerfassung helfen
Das Verständnis der Raumnutzung und der Lebensraumbedürfnisse von Tieren ist wesentlich für einen wirksamen Artenschutz. Kleine Tiere wie Eidechseen nutzen kleine Strukturen, die bislang schwer zu erfassen sind. Forschende des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) haben jetzt in einer Studie mit Hilfe von Drohnen diese kleinen Strukturen in hochauflösenden Habitatkarten dargestellt.
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Sie konnten zeigen, wie wichtig niedrige Brombeerbüsche für Zauneidechsen in der Dellbrücker Heide in Köln sind. Die Drohnen-Methode kann Anwendung im Naturschutz und der Landschaftsplanung finden. Zur Erstellung der Habitatkarten beflogen die Forschenden das Untersuchungsgebiet mit Drohnen und nahmen aus geringer Höhe hochauflösende Bilder des Gebiets auf. Anschließend legten sie die beobachteten Aktionsräume der untersuchten Tiere auf die detaillierte Karte und konnten auf diese Weise die Struktur des Habitats innerhalb der Grenzen des Aktionsraumes untersuchen und mit der Umgebung vergleichen.
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